Häufig kommen Hunde nach wenigen Minuten, aber auch noch nach mehreren Stunden an den Ort des Verschwindens oder zum allfällig parkierten Auto zurück. Warten Sie oder eine dem Hund bekannte Person dort, wo der Hund entlaufen ist. Ist er in der Nähe des Zuhauses weggelaufen, ermöglichen Sie dem Vierbeiner nach Möglichkeit Zugang zum Garten oder Haus.

Nicht selbst suchen

Stapft man auf der Suche nach dem verlorenen Hund grossflächig durch den Wald oder über Felder, erschwert man dem Hund den Rückweg oder einem allfälligen Such-Team die Arbeit durch die vielen frisch gelegten Fährten. Angsthunde könnten durch eine Suche noch weiter vertrieben werden und rennen unter Umständen weite Distanzen.

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Meldungen machen

Kehrt der Hund nicht zurück zum Ausgangsort, informieren Sie die Polizei, je nach Kanton die Jagdaufsicht oder Wildhut und Tierheime und Tierärzte in der Umgebung. Auch die lokale Jägerschaft kann die Augen nach dem Vierbeiner offen halten. Eine Vermisstmeldung bei der schweizerischen Tiermeldezentrale ist essenziell und kann helfen, den Vierbeiner wiederzufinden. Das Posten der Vermisstmeldung auf Social Media und das Aufhängen von Flyern kann ebenfalls hilfreich sein. Beim Verteilen von Plakaten ist es wichtig, vorher eine Erlaubnis einzuholen.

Zur Webseite der Schweizerischen Tiermeldezentrale

Unterstützung holen

Läuft der Hund mitsamt einer Leine fort und wird nicht innerhalb von 12 bis 24 Stunden gesehen, könnte er festhängen und professionelle Hilfe ist gefragt. Rennt er gar nach einem Unfall weg, bitten Sie Pettrailer Schweiz oder K-9® Tiersuchhunde um Hilfe. Diese Vereine haben ausgebildete Spürhunde, die verloren gegangene Hunde und Katzen im besten Fall wiederfinden können. Auch Hilfsmittel wie Drohnen, Wärmebildkameras und Fallen stehen den Profis zur Verfügung.

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