Das Ergebnis sei, wie auch bei der letzten Umfrage von 2023, deutlich ausgefallen, schreibt das Haustierportal Petbook. Insgesamt haben 18'516 Personen an der nicht repräsentativen Umfrage teilgenommen.

Auffällig: In den Top 3 sind ausschliesslich kleine bis mittelgrosse Hunderassen vertreten. Gegenüber Petbook erklärt Hundetrainerin Katharina Marioth das Phänomen folgendermassen. «Das liegt oft daran, dass kleine Hunde unterschätzt werden – in ihrer Intelligenz, ihrem Bewegungsdrang und ihrem Bedürfnis nach konsequenter Erziehung.»

Kleinere Rassen würden zudem oft belächelt oder verniedlicht. Gerade letzteres könne dazu führen, dass man ihnen weniger zutraut und ihre Erziehung vernachlässigt, was zu störendem Verhalten führen könne.

Doch die Hundetrainerin stellt auch klar, dass nicht die Vierbeiner das Problem sind, sondern oft die Halter. «Wenn ein Hund stört, liegt es fast immer daran, dass der Mensch ihm nicht gerecht wird.» Kein Hund sei per se nervig.

Um unerwünschtem Verhalten vorzubeugen, empfiehlt die Marioth, Hundeschulen aufzusuchen, genügend Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten und die Verantwortung für die Tiere zu übernehmen.

Das sind die Ergebnisse der Umfrage:

Platz 3: Jack Russell Terrier

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Platz 2: Zwergspitz (Pomeranian)

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Platz 1: Chihuahua 

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