Ein Hund gilt als übergewichtig, wenn er etwa 20 Prozent über seinem Idealgewicht liegt. Beträgt das Idealgewicht des Vierbeiners also beispielsweise 10 kg, hat er mit 12 kg schon 2 kg zu viel auf den Rippen. Doch wie kann es überhaupt dazu kommen? Das Körpergewicht geht zwangsläufig nach oben, wenn die tägliche Kalorienaufnahme längerfristig den Energiebedarf des jeweiligen Individuums übersteigt. Dies ist nicht nur bei einer generell zu gut gemeinten Fütterung erkennbar, sondern auch sehr oft nach einer Kastration, mit zunehmendem Alter oder bei manchen hormonellen Störungen. Gerade nach einer Kastration, aber auch im Alter verändert sich der Stoffwechsel des Hundes dahingehend, dass der Kalorienverbrauch des Tieres sinkt. Zudem werden die Fellnasen dann in der Regel auch ruhiger und bewegen sich folglich weniger.

Andererseits kann sich nach einer Kastration das Hungergefühl verstärken, eine Tatsache, die häufig eine extra grosse Portion Disziplin vom Hundehalter verlangt. Auch gibt…

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Cover TierWelt vom 21.09.2023

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