Beängstigendes Nass
Wie der Hund seine Wasserscheue überwinden kann
Gerade im Sommer sind viele Vierbeiner wahre Wasserratten. Andere hingegen können dem kühlen Nass so gar nichts abgewinnen. Grundsätzlich ist Wasserscheue kein Unglück. Manchmal kann es allerdings nötig sein, den Hund doch mit Wasser in Berührung zu bringen. Dann ist Geduld und Behutsamkeit gefragt.
Je eher ein Hund die Möglichkeit bekommt, mit Wasser vertraut zu werden, umso leichter wird er sich daran gewöhnen. Hat sich die Angst vor Wasser hingegen schon über Jahre hinweg gefestigt, ist es deutlich schwieriger für den Hund, diese Abneigung zu überwinden.
«Jeder Hund ist anders», erzählt die erfahrene Hundetrainerin Patrizia Flace. «Ich hatte einen Hund, der Wasser gehasst hat. Aber er brauchte Physiotherapie im Wasser. Das war schwierig. Meine Hündin Livia hingegen liebte das Wasser. Meiner jetzigen Hündin Aldana versuche ich es gerade ganz langsam schmackhaft zu machen.» Generell gelte stets, ohne Zwang, sondern ganz einfühlsam mit viel Lob und Belohnung zu arbeiten. Gehe man hier zu schnell vor, könne die Wasserscheue umso schlimmer und der Vierbeiner sogar richtig panisch werden.
Natürlich muss der Hund normalerweise nicht mit einem schwimmen gehen oder auch sonst nicht unbedingt ein Gewässer betreten. Ab und zu kann jedoch mal ein Bad nötig sein, sei es aus medizinischen…
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