Alles unter Dach und Fach
Dachzelt statt Bodenmatte: Schneller aufgebaut, spinnefrei und immer dabei
Draussen in der Natur zu zelten, ist für Naturfans ein Muss. Wer aber Angst vor Krabblern, Bodenfeuchte oder unbequemen Steinen hat, stellt das Zelt am besten aufs Autodach.
«Raatsch» macht es, als der Reissverschluss den Schlafsack heruntergleitet. Verschlafen reibe ich mir die Augen. Das Zelt steht sperrangelweit offen, die Nacht war fast unerträglich heiss. Im rechten Augenwinkel sehe ich, wie sich etwas schwarzes bewegt. Aus den Tiefen des Schlafsacks krabbelt eine handflächengrosse Spinne dem Licht entgegen. Sie hatte ihre Chance genutzt und sich zu mir in den Schlafsack gekuschelt. In diesem Moment beneidete ich unsere Zeltplatznachbarn, die fern der Krabbler gemütlich in ihrem Dachzelt vor sich hinschlummerten.
Dachzelte werden an Querträgern befestigt aufs Autodach geschnallt. Sie lassen sich aber auf jeder ebenen Fläche aufstellen. Wie genau sie aussehen, bleibt der eigenen Fantasie überlassen. Die einzige Grenze ist die Dachlast des Fahrzeugs. Grundsätzlich gibt es drei Typen von Dachzelten: Klappzelte mit Bodenplatte, Hartschalen-Dach-zelte, die mit einer Kurbel geöffnet werden, und Hybrid-Dachzelte mit Elementen von beiden. Dachzelte bestehen…
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