Langhaar-Hündin Ranna und Kurzhaar-Rüde Capone sind am 7. März 2014 zum ersten Mal Eltern geworden. Gleich 12 Bernhardiner haben an diesem Tag das Licht der Welt erblickt, berichtet die «Fondation Barry» am Montag in einer Pressemitteilung. Dem Nachwuchs gehe es blendend.

«Dies ist der grösste Wurf, den es bei der Fondation Barry je gegeben hat», freut sich Tierpflegerin Karen Roduit: «Wir sind dankbar, dass es allen Bernhardiner-Babys gut geht.» Da die Muttermilch der Hündin die ersten 2 ½ Wochen nicht ausreichte, hat das Betreuungsteam die Welpen in der Zuchtstätte Martigny zusätzlich mit dem Fläschchen gefüttert. Die Pflegerin erinnert sich: «Nachts mussten wir mehrmals aufstehen – das war anstrengend, aber auch wunderschön.»

Blutauffrischung für die Bernhardiner
Für Ruedi Thomann, Geschäftsleiter der Stiftung Barry, ist dieser Wurf etwas ganz Besonderes: «Capone, der Vater der Welpen stammt aus Amerika. Mit ihm wird es uns gelingen, die für die Zucht wichtige Blutauffrischung zu erreichen.»

Momentan leben die knuddeligen Hospizhundchen noch im geschützten Bereich der Zuchtstätte. Doch schon ab dem 19. April werden sie vier Wochen lang ihre Tage im Bernhardiner-Museum «Musée et Chiens» verbringen. Das Museum ist für Besucher täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

http://www.musee-saint-bernard.ch/

 

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