Die erste Meldung sei am Montagmorgen eingegangen, teil die Stadtpolizei Zürich mit. Eine Spaziergängerin mit Hund habe am Wegrand der Kappenbühlstrasse im Kreis 10 verdächtige Fleischstücke entdeckt.

Rattengift festgestellt

Am frühen Nachmittag wurde die Polizei wegen eines ähnlichen Funds alarmiert: In diesem Fall meldete eine Passantin präpariertes Fleisch in der St. Moritz-Anlage im Kreis 6. Proben von beiden Fundorten wurden forensisch untersucht und Rattengift darin festgestellt. Man habe die Ermittlungen aufgenommen und kläre auch einen möglichen Zusammenhang der beiden Vorfälle ab, schreibt die Stadtpolizei.

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Vorsicht in den betroffenen Kreisen

Hundehalterinnen und -halter in den Kreisen 6 und 10 sind nun zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Es seien folgende Verhaltensregeln einzuhalten:

  • Halten Sie Ihre Vierbeiner angeleint. Dies auch an Orten, wo sie nicht angeleint sein müssen.
  • Behalten Sie Ihren Hund gut im Auge und achten Sie darauf, dass die Tiere keine unbekannten Gegenstände oder Futterstücke aufnehmen.
  • Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier etwas Gesundheitsschädliches gefressen hat, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit einem Tierarzt auf.
  • Sollten Sie etwas Verdächtiges feststellen oder beobachten, melden Sie sich bei der Polizei unter der Nummer 117.