Interview
Hansueli Beer tritt 2026 als SKG-Präsident zurück – Rückblick auf elf Jahre an der Spitze der Schweizer Hundeszene
Der oberste Schweizer Hündeler nimmt seinen Hut: Im April 2026 gibt Hansueli Beer nach fast elf Jahren das Präsidium der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) ab. Ein Gespräch über einen vielfältigen Verband, diverse Interessengruppen und besondere Meilensteine.
Herr Beer, nach nahezu elf Jahren im Amt treten Sie im April 2026 als «oberster Hündeler der Schweiz» respektive SKG-Präsident zurück. Wie geht es Ihnen, kurz vor Ihrer Amtsabgabe?
Hansueli Beer: Mir geht es sehr gut, ich bin immer noch motiviert. Ich will meine Amtszeit auf keinen Fall locker auslaufen lassen – es gibt immer noch viel zu tun. Aber ich freue mich auch darauf, nicht mehr so viele Termine in meiner Agenda zu haben.
Was hatte Sie 2015 dazu bewogen, das Amt zu übernehmen?
Das ganze Hundewesen hatte mir schon immer viel gegeben – privat und geschäftlich. Beruflich befand ich mich damals gerade in einem Umbruch. Als die Anfrage kam, dachte ich, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, etwas zurückzugeben und zu bewegen. Das SKG-Präsidium ist eine ehrenamtliche Tätigkeit – der finanzielle Aspekt stand nicht im Zentrum.
Die SKG vereint über 50'000 Mitglieder und über 400 Lokalsektionen in der Schweiz. Wie haben Sie es geschafft, so viele Interessen unter einen Hut zu bringen?
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