Einmal durchlüften, schon passiert es: Die Katze springt auf die Fensterbank, versucht, einen vorbeifliegenden Schmetterling zu erwischen, und stürzt ab. Die Folgen eines solchen Fenstersturzes können für Katzen verheerend sein. Bereits ab einer Höhe vom zweiten bis dritten Stockwerk können schwere Verletzungen wie ein Pneumothorax (Verletzung der Lunge mit Austritt von Luft in den Brustkorb), Lungenquetschungen und -blutungen, Rippenbrüche, Kieferfrakturen, Brüche der Extremitäten und des Beckens, Platzen der Harnblase und andere Verletzungen entstehen, die zum Teil mehrwöchige stationäre Aufenthalte beim Tierarzt nach sich ziehen oder im schlimmsten Fall tödlich enden.

Der einzig sichere Schutz vor solchen Unfällen sind Fenstergitter und drahtverstärkte Katzennetze. Erstere haben den Vorteil, dass sie zugleich lästige Insekten fernhalten. Alternativ befördert man die Katze zum Lüften kurzerhand aus dem Zimmer und schliesst die Tür. Auch Balkone sollten selbstverständlich stets mit…

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