Katzen sind von Natur aus Wüstenbewohner. Ihre Vor-fahren, die afrikanischen Falbkatzen, lebten in trockenen Gebieten, wo grosse Wasserflächen nicht existierten. Schwimmen? Fehlanzeige! Während Hunde darauf gezüchtet wurden, begeistert durchs Wasser zu paddeln, denkt die Katze schlicht: «Warum sollte ich mir mein schönes Fell ruinieren?»

Schlechte Jägerin

Apropos Fell – das ist das grössere Problem. Es saugt Wasser wie ein Schwamm auf, trocknet sehr langsam und fühlt sich dann für die Samtpfoten ziemlich unangenehm an. Dazu kommt: Eine nasse Katze ist eine langsame Katze. Und eine langsame Katze ist eine schlechte Jägerin. Also hält sie lieber Abstand vom kühlen Nass. Hinzu kommt, dass Katzen äusserst reinliche Tiere sind und grossen Wert auf ihre ausgiebige Fellpflege legen. Ein unfreiwilliges Bad bringt ihre mühsam gepflegte Duftmarke komplett durcheinander. Zudem haben Katzen ein feines Näschen. Die Stubentiger riechen Wasser anders als wir. Leitungswasser enthält oft Chlor oder…

Möchten Sie diesen Artikel lesen?

Lesedauer: 2 Minuten

Diesen Artikel für Fr. 1.50 kaufen.

Artikel kaufen

Ein Abo der TierWelt kaufen.

Zum Aboshop

Haben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.