• Freigängerkatzen sollten kastriert sein. Kastrierte Katzen streunen weniger und neigen seltener dazu, sich mit anderen Katzen anzulegen. Ausserdem verhindert eine Kastration das starke Markieren des Reviers und ungewollten Katzennachwuchs.
     
  • Alle Katzen sollten vom Tierarzt gechipt und auf Plattformen wie ANIS oder STMZ registriert werden. So können die Besitzer im Notfall schnell kontaktiert werden.
     
  • Die Katze sollte jederzeit Zugang zu einem wettergeschützten Unterschlupf haben. Am besten ist natürlich eine Katzenklappe. Wer die Katze nicht im Haus haben will, der sollte ihr die Möglichkeit geben, in einem Gartenhäuschen oder einer isolierten Hütte Zuflucht zu suchen.
     
  • Unfälle können vermieden werden, wenn man die Katze zu bestimmten Zeiten drin behält. Die ist insbesondere nachts und während der Dämmerung der Fall, sowie wenn in der Umgebung Wiesen gemäht, Felder abgeerntet, Bäume gefällt oder Gebäude abgerissen werden.
     
  • Katzen lassen sich darauf trainieren, dass sie nachhause kommen, wenn man sie ruft. Das klappt am besten mit einer Belohnung.
     
  • Falls die Katze in der Nachbarschaft Schaden anrichtet, sollte der Besitzer dafür aufkommen. Manche Haftpflichtversicherungen decken Schäden durch Katzen.
     
  • Auch Freigängerkatzen sollten ein Katzenklo zur Verfügung haben. Jedes Geschäft, das sie dort verrichten, landet nicht in Nachbars Garten.  
     
  • Auf eine Fütterung im Freien sollte verzichtet werden. Katzenfutter lockt fremde Katzen und Wildtiere wie Füchse an.

 

Das ganze Merkblatt finden Sie hier:
Freigängerkatzen halten