Ein grosses Terrarium mit Versteckplätzen, Seilen, Ästen, Häuschen, Balkonen und hängenden Stofftüchern ist ein richtiges Tummelfeld für einen Trupp von fünf weiblichen Farbmäusen. Sie klettern über wackelige Brücken, an Halmen entlang und verschwinden in selbst gegrabene Löcher in den Sägespänen. Die domestizierte Form der Hausmaus wird besonders wegen ihrer unterschiedlichen, attraktiven Fellfarben geschätzt. Bei keiner anderen Nagerart gibt es so viele Farbkombinationen. Dass Farbmutationen auftreten, ist nicht neu. Weisse Mäuse sind bereits aus dem antiken Kreta bekannt, und aufgrund von Abbildungen auf Schalen und Tongefässen kann geschlossen werden, dass im alten Ägypten vor 4000 Jahren bereits Mäuse gehalten wurden. Der 1895 durch Walter Maxey in Grossbritannien gegründete National Mouse Club fügt sich somit in eine lange Tradition der Mäusehaltung ein. Der Club hat bis heute zahlreiche Mitglieder, die sich der Zucht von Mäusen in unterschiedlichen Fellfarben verschrieben haben.

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