Das erste Grün in Natur und Garten mag verlockend wirken, doch Frühjahrsblüher wie Schneeglöckchen, Osterglocken, Narzissen und Co. sollten nicht zwischen den Zähnen von Kleintieren gelangen. Sie enthalten giftige Alkaloide, die für so kleine Tiere tödlich sein können. Auch der für uns so schmackhafte Bärlauch ist nichts für den Tiermagen, da er zu den Zwiebelgewächsen gehört. Lauch, Knoblauch und Zwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen, die die Schleimhäute angreifen, und können zudem zu Blutarmut führen.

Generell gilt jedoch die Faustregel: Was für Menschen giftig ist, ist auch für Tiere giftig. Dazu gehören Pflanzen wie Efeu, Hahnenfuss, Zypressenwolfsmilch, Schierling, Jakobskreuzkraut, Eibe, Aronstab und Tollkirsche. Diese Gewächse würden auch uns nicht gut bekommen, würden wir daran knabbern. Pflanzen, deren Saft bereits Hautreizungen auslösen, haben in Tiermägen nichts zu suchen.

Hübsch, aber tödlich

Auch viele Zierpflanzen in unseren Gärten sind nicht als Nahrung für…

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