Falter in Bedgrängnis
Biel will Schmetterlinge fördern
Die Stadt Biel will Schmetterlingen eine Heimat geben. Sie lässt deshalb drei Grünflächen in Wildblumenwiesen umgestalten, wie sie am Montag bekanntgab.
Das Pilotprojekt wird zusammen mit dem Verein Stadtschmetterlinge an drei Standorten realisiert: Im Pärkli beim Altersheim Cristal, bei der Tissot-Arena Süd und bei der Einfahrt zum Autobahntunnel am Mettlenweg.
Schmetterlinge erfüllten im ganzen Ökosystem eine wichtige Rolle, hiess es an einer Pressekonferenz. Doch keine andere Tiergruppe habe in den letzten Jahrzehnten so grosse Einbussen erlitten wie die der Tagfalter. Viele Schmetterlinge stünden auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, 56 Tagfalterarten bräuchten ein Schutzprogramm, um zu überleben.
Auf den Bieler «Pilotwiesen» werden ausschliesslich einheimische Samenmischungen gesät. Die Stadtgärtnerei verzichtet bei der Bewirtschaftung auf synthetischen Dünger, Insektizide und Torfprodukte.
Gemäht wird nur noch zweimal im Jahr. Und damit es auch wirklich klappt mit der Ansiedlung der Schmetterlinge, werden einmalig auf allen drei Wiesen diverse Raupen ausgesetzt.
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