Hawaii
Ein Schwein, das surft
Es gibt ja fast nichts, das es nicht gibt. So zum Beispiel auch surfende Schweine. Diese leben auf Hawaii und sind weit über die Pazifikinseln hinaus berühmt.
Als Ferkel Kama vor vier Jahren in den Swimmingpool des Hawaiianers Kai Holt fiel, war dieser erst geschockt. Schnell aber zeigte sich, dass es zur Sorge keinen Anlass gab: Kama schwamm und das sogar sehr gut. «Ich hatte bis dahin keine Ahnung, dass Schweine schwimmen können», wird Holt in verschiedenen Medien zitiert.
Kama stammt aus einer Population verwilderter Hausschweine, von denen es auf den hawaiianischen Inseln viele gibt. Holt fand ihn als verwaistes Ferkel, weniger als eine Woche alt, adoptierte ihn und gab ihm den Namen Kamapua'a – nach einem Halbgott aus der hawaiianischen Mythologie, der in Schweine- und in Menschengestalt auftreten kann.
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Nach dem Zwischenfall im Swimmingpool entdeckten Kai Holt und sein Sohn Braiden Kamas Liebe zum Wasser und nahmen das Schweinchen an ihren Heimatstrand, den Sandy Beach im Osten der Insel Oahu, zum Surfen mit. Kama fand schnell grossen Gefallen daran, vorne auf dem Brett mitzufahren und zeigte sich sogar richtig draufgängerisch. «Seine Lieblingswellen sind etwa 1,20 Meter hoch», sagt Holt in einem Video. «Sind die Wellen zu klein, wird es ihm langweilig und er springt vom Brett.»
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Als surfendes Schwein erlangte Kama schnell lokale Berühmtheit und via Facebook und Instagram können Fans auf der ganzen Welt seine Abenteuer mitverfolgen. Auf dem Brett steht er heute allerdings nicht mehr. «Nach etwa einem Jahr war er zu gross, deshalb bauten wir ihm ein Kanu, mit dem er auf den Wellen reiten kann», sagt Holt, der neben Schweinen noch viele weitere Tiere hält, zum Online-Haustiermagazin «Petcha.com». Kamas Kinder und Kindeskinder jedoch surfen weiter. Der Erste von ihnen, der sich aufs Brett wagte, war Sohn Kama 2, dessen Nachkommen nun ihrerseits die Tradition weiterführen.
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