Sam Simon
Der Simpsons-Miterfinder war Wohltäter für Tiere
Der verstorbene Sam Simon, der die Hitserie «Die Simpsons» mitproduzierte, hat mit seiner Stiftung unzählige Hundeleben gerettet. Zudem spendete er riesige Summen an Tierschutzorganisationen und kaufte Tiere von Zoos frei.
Sam Simon, der zusammen mit Matt Groening Ende der Achtziger die Zeichentrickserie «Die Simpsons» entwickelte, ist am 8. März mit 59 Jahren gestorben. Dies gab die Sam-Simon-Stiftung am Montag bekannt. Simon hatte an Darmkrebs gelitten. Sein Vermögen von rund 100 Million Dollar vermacht er der Tierschutzorganisation Peta, der Kinderrechtsorganisation «Save the Children» und seiner eigenen Stiftung.
Die Sam-Simon-Stiftung rettet Strassenhunde und bildet viele von ihnen zu Assistenzhunden für hörbehinderte Menschen aus. Andere Hunde werden darauf spezialisiert, Kriegsveteranen mit posttraumatischen Störungen zu unterstützen. Zudem besuchen Mitarbeitende der Stiftung mit Hunden Altersheime, deren Bewohner keine eigenen Hunde halten können.
Ein weiterer Zweig der Stiftung ist eine mobile Tierklinik. Diese führt in wechselnden Stadtteilen von Los Angeles gratis Sterilisierungen an Hunden von einkommensschwachen Familien durch. Auch Operation wie das Entfernen von Blasensteinen werden übernommen.
Er kaufte ein Schiff, Zoos und Zirkusse
Es sind aber nicht nur Hunde, die dem Multimillionär am Herzen liegen. Der Sea Shepherd Conservation Society, einer Organisation zum Schutz von Meerestieren, hatte er ein Schiff gekauft, das dann nach ihm benannt wurde. Und die Tierrechtsorganisation Peta erhielt von ihm laut Care2 mindestens 100'000 Dollar pro Jahr. Im Gespräch mit der Peta-Präsidentin Ingrid Newkirk sei ihm auch die Idee gekommen, Zoos und Zirkusse aufzukaufen, um die Tiere freizulassen – was er prompt auch umsetzte.
Simon hatte gemäss Care2 seit dem Alter von 19 vegetarisch gelebt und war 2005 Veganer geworden. Sein finanzielles Engagement für Tiere hatte er nach der Krebsdiagnose im Jahr 2012 intensiviert. Sein Vermögen stammte aus den Einnahmen durch die «Die Simpsons».
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