Nach dem Tod ihres Grossvaters beschliesst die 20-jährige Alma, zu ihren Wurzeln zurückzukehren: auf eine kleine Insel mitten im Herzen der kanadischen Wälder, in denen der Grossvater ihr eine alte Hütte vermacht hat. Kaum hat sie sich dort eingelebt, finden erst ein Wolfswelpe und dann ein Löwenjunges Zuflucht bei ihr. Alma nennt die beiden ungleichen Raubtiere Mozart und Dreamer. Sie werden zu unzertrennlichen Freunden, die fernab der Zivilisation zusammen bei Alma aufwachsen.

Die perfekte Idylle wird jedoch jäh durchbrochen, als ein Ranger vor ihrer kleinen Hütte auftaucht, um Mozart und Dreamer aus Almas Obhut zu entreissen. Für die junge Frau bricht eine Welt zusammen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um die beiden verschleppten Tiere wiederzufinden, und startet eine abenteuerliche Suche.

Mit seinem Kinofilm «Mia und der weisse Löwe» (siehe «Tierwelt» Nr. 4 / 2019) hatte der französische Regisseur und Tierfilmspezialist Gilles de Maistre bereits einen Coup gelandet. Sein neues Tierabenteuer bringt alles mit, um an diesen Erfolg anzuknüpfen: eine Bilderbuchkulisse in der Wildnis Kanadas, zwei Jungtiere mit XXL-Jöö-Faktor und eine spannende Geschichte, die zu Herzen geht und die Zuschauer in ihren Bann zieht. Perfekte Voraussetzungen also für einen unterhaltsamen Kinobesuch mit der Familie.

Trailer zum Kinofilm «Mia und der weisse Löwe» (2019)

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