Tag der naturhistorischen Sammlungen
Fantastische Geschichten aus den Schweizer Naturmuseen
Am 22. November findet in 26 Schweizer Museen und Botanischen Gärten zum zweiten Mal der Nationale Tag der naturhistorischen Sammlungen statt – vielerorts allerdings nur virtuell. Virtuell teilnehmen kann man auch an verschiedenen Wettbewerben, in denen man wahre Geschichten von falschen unterscheiden muss.
Die Sammlungen der Schweizer Naturmuseen und Botanischen Gärten beherbergen über 60 Millionen Objekte. Sie sind grosse Schätze – und sind meistens für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der zweite Nationale Tag der naturhistorischen Sammlungen vom 22. November 2020 soll dies ändern.
Wo immer es pandemiebedingt und an die Corona-Massnahmen des jeweiligen Kantons angepasst möglich ist, geben die Museen am Sonntag einen einzigartigen Einblick in die Sammlungen.
Wahr oder falsch?
Jedes Sammlungsstück hat seine eigene Geschichte. Von jeweils drei ausgewählten Objekten erzählen Kuratorinnen und Kuratoren diese Geschichten, die teilweise so fantastisch sind, dass man sie gar nicht glauben mag. Manchmal sind die «Fantastic Stories» tatsächlich dann auch zu fantastisch. In jedem Museum stimmt nämlich eine der drei Geschichten nicht. Wer herausfindet, welche, kann im jeweiligen Museum am Wettbewerb teilnehmen und tolle Preise gewinnen.
Da aufgrund der Corona-Pandemie vielerorts die Museen geschlossen bleiben oder Führungen abgesagt haben, gibt es die «Fantastic Stories» auch virtuell in Form von kurzen Videos. So kann man auch vom Sofa aus mitmachen. Viele Museen wie zum Beispiel das Naturmuseum Solothurn sind aber auch offen. Dort kann man sich die Filmchen vor Ort in einer extra dafür aufgebauten Medienstation anschauen.
Die teilnehmenden Museen, die Storys und weitere Infos finden Sie auf fantasticstories.ch.
«Dr Pöschtler-Schreck» aus dem Naturmuseum Solothurn: Ist die Geschichte wahr oder falsch?
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