Kunst
Schlafende Leoparden weckt man nicht
Ein Leopard liegt auf einem Ast im Zoo und bewegt seinen Schwanz hin und her. Ein Zeichen für Aggressivität eigentlich. Doch ein risikofreudiger Besucher wagt sich nahe an ihn heran und berührt sogar sein Fell.
Achtung, nichts für schwache Gemüter: Der Leopard dreht sich blitzschnell um und fällt dem überraschten Zoobesucher an den Hals. Würde man meinen. Doch nichts davon geschieht, denn was im Video oben zu sehen ist, ist nicht etwa ein echter Leopard, sondern lediglich eine Decke in Leopardenmuster. Der Schwanz der vom Ast baumelt ist mit einem Motor versehen und bewegt sich lebensecht. Ein Blick auf die andere Seite verrät, dass nie Gefahr drohte.
Der falsche Leopard ist eines von verschiedenen Kunstwerken im «Village Petstore and Charcoal Grill» in New York, einem «Tiergeschäft» ohne Tiere, dafür mit Installationen des weltbekannten Künstlers Banksy. Heute steht an dieser Stelle zwar ein Bio-Restaurant, Bilder und Videodokumente von den sozialkritischen Werken haben im Internet allerdings überdauert.
Neben dem Leoparden waren im künstlerischen Tierladen noch andere, absurde Installationen zu besichtigen: Ein Affe, der mit Kopfhörer vor einem Fernseher sitzt und einen Dokumentarfilm über andere Affen schaut, Hot-Dogs im Terrarium, ein Hase vor dem Schminkspiegel, «Fischknusperli» im Goldfischglas und eine Familie Überwachungskameras im Vogelnest. Auch die frisch geschlüpften Chicken Nuggets, die – anstatt Körner zu picken – ihre Köpfe in Currysauce dippen, sollen der Gesellschaft Banksy-typisch einen Spiegel vorhalten.
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Quelle: YouTube/banscopetstoreMehr davon auf dem YouTube-Kanal des «Bansco Petstore»
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