Karin Schneeberger

Höher, schneller, weiter

«Höher, schneller, weiter» – die Liste der erfassten Rekorde ist auch im Tierreich lang und beeindruckend. Vom weitesten Flieger zum tiefsten Taucher: Wir stellen die spektakulärsten Arten und ihre Superlative vor.

Costa Rica

Costa Rica gehört zu den Vorzeigebeispielen für nachhaltigen Tourismus. Ein Grossteil der tropischen Landschaft steht unter Naturschutz und das Land strebt in den nächsten dreissig Jahren die Klimaneutralität an. Zu Besuch in einer der artenreichsten Ecken der Welt.

Maskierter Neuling

Mit seiner schwarzen Maske und dem flauschigen Fell sieht er niedlich aus, der Waschbär. Ursprünglich aus Nordamerika kommend, breitet er sich auch bei uns zunehmend aus. Über seine Daseinsberechtigung scheiden sich die Geister.

Endlager in der Schweiz

Im Gebiet Nördlich Lägern nahe der deutschen Grenze ist das Schweizer Atommüllendlager geplant. Ab 2050 sollen dort hochradioaktive Brennelemente aus Atomkraftwerken in mehreren Hundert Metern Tiere eingelagert werden. Wir erklären, was es damit auf sich hat.

Flexible Arten dominieren

Grüne Alpenmatten im Sommer könnten bald der Vergangenheit angehören, wie Wissenschaftler der Universität Basel herausfanden. Ist der Frühling aufgrund des Klimawandels wärmer, so grünen die Alpenpflanzen nicht nur früher, sondern werden auch früher braun.

Hörner, Geweihe und Helme

Wenn es um Verteidigung geht, legen sich viele Tiere mächtig ins Zeug. Die dabei verwendeten Waffen nehmen unterschiedliche Formen an: oft beeindruckend, meist einfallsreich und zuweilen bizarr. Ein Naturarsenal in Bildern.

Penisse, Potter und Proteste

Wer eine neue Tierart entdeckt, darf ihr einen Namen geben. Die wissenschaftlichen Artnamen bestehen dabei aus zwei Teilen, dem Gattungsnamen und der Artbezeichnung. Zuweilen werden Entdeckerinnen und Entdecker dabei ausserordentlich kreativ. Wir stellen einige der aussergewöhnlichsten Artnamen und was dahinter steckt vor.

Alternative Brennstoffe

Die EU macht es vor: Ab 2035 sollen keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Ähnliches ist auch in der Schweiz denkbar, was das Aus für Benzin-und Dieselautos bedeuten würde. Verschiedene Alternativen machen Hoffnung, den Klimawandel zumindest etwas aufzuhalten.

Rüebli, Kohl und Co.

Viele unserer Gemüsepflanzen sind uralt und werden bereits seit Jahrtausenden angebaut. Andere sind erst durch gezielte Zucht zu dem geworden, was wir heute auf unseren Tellern finden. Eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte von Rüebli und Co.

Geocaching

Es fühlt sich an, wie eine Schatzsuche. Und im Grunde genommen ist Geocaching auch nichts anderes. Nur, dass das Spielzubehör zeitgemäss und smart ist. Ein Gegenstand liegt zusammen mit einem Logbuch in einem Behälter, dem sogenannten Cache. Den gilt es zu finden.

CO2 kompensieren

Dass der Mensch mehr Ressourcen verbraucht, als vorhanden sind, ist weithin bekannt. Die individuelle Bilanz wird dabei als ökologischer Fussabdruck bezeichnet, den jeder sinnbildlich auf der Erde hinterlässt. Die TierWelt erklärt, wie man ihn berechnet und reduziert.

Trainiert, um zu helfen

Ratten wurden längst domestiziert, nicht nur für die Forschung und als Haustier, sondern auch, um andere Aufgaben zu übernehmen. Dank ihrer Wendigkeit, Intelligenz und sozialen Verträglichkeit halten sie in immer mehr Einsatzgebieten Einzug und erleichtern dort das Leben vonMenschen.

Relativ unbekannt

Ananas, Mango und Banane kennt wohl jeder. Allerdings gibt es im Fachhandel ab und zu noch andere, unbekanntere Früchte aus fernen Ländern zu kaufen. Ein Hauch von Fernweh in den kalten Wintertagen.

Lost Places

Wo der Mensch geht, erobert sich die Natur langsam ihren Lebensraum zurück. Verlassene Orte – Lost Places – umgibt eine mystische Aura von Vergänglichkeit und lockt Fotografen aus aller Welt an.

Im Dunkeln ist gut Munkeln

Dunkel und kalt ist es in Kellerräumen, was nicht nur ängstliche Fantasien beflügelt, sondern auch auf diverse Kreaturen einladend wirkt. In den unteren Etagen ist man nie allein. Ob das beruhigend oderbedenklich ist, kommt allerdings auf die Art des Kellergastes an.