Pferdekrankheit
Aargau: Kein neuer Fall von Infektiöser Anämie
Im Sperrgebiet rund um Mülligen AG ist bislang kein weiteres Pferd mit Infektiöser Anämie festgestellt worden. Die Aargauer Kantonsbehörden haben in dem Gebiet jedes Pferd untersucht.
Vor mehr als einer Woche war in Mülligen ein Fall von Equiner Infektiöser Anämie entdeckt worden («Tierwelt Online» berichtete). Das betroffene Tier wurde eingeschläfert. Um die Verschleppung des Virus zu verhindern, ergriffen die Behörden Massnahmen.
Das angeordnete Sperrgebiet, das sich über Teile der Gemeinden Mülligen und Lupfig erstreckt, kann frühestens in drei Monaten aufgehoben werden, wie das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Dienstag weiter mitteilte. Zuvor müssten erneut alle Pferde im Sperrgebiet untersucht werden.
Das im August geplante Poloturnier im Aargauer Birrfeld kann gemäss DGS abgehalten werden. Es dürfen jedoch ausschliesslich Pferde zum Einsatz kommen, die im Sperrgebiet gehalten werden. Der Veterinärdienst will kontrollieren, ob alle tierseuchenpolizeilichen Schutzmassnahmen eingehalten werden.
Für Menschen ungefährlich
Bei der Erkrankung handelt es sich um eine Virusinfektion bei Pferden und anderen Einhufern wie zum Beispiel Eseln und Maultieren. Für die Krankheit gilt eine Meldepflicht. Für den Menschen und andere Tierarten ist die Krankheit ungefährlich.
Die Krankheit mit akutem oder chronischem Verlauf führt zu Fieberschüben, Leistungsabfall, Abmagerung und hochgradiger Blutarmut. Oftmals sind infizierte Pferde im chronischen Stadium und zeigen keine Symptome, weshalb mögliche Krankheitsanzeichen nur schwer feststellbar sind.
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