Bei einem Brand in Uster in der Nacht am Sonntagmorgen ist das zu einem Bauernhof gehörige Wohnhaus komplett abgebrannt. Es ist einsturzgefährdet. Personen oder Tiere wurden keine verletzt.

Die Meldung über den Brand ging kurz nach 7 Uhr bei Schutz & Rettung ein, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten. Trotzdem breitete sich der Brand auf das ganze Wohnhaus aus. Es konnte aber verhindert werden, dass das Feuer auf eine nahestehende Scheune übergriff. Die vierköpfige Familie sowie der Landwirt, welche in den zwei Hausteilen wohnen, konnten das Haus selbständig verlassen und blieben unverletzt. Sie werden privat untergebracht. Auch die Pferde, welche sich in der Scheue befanden, kamen nicht zu Schaden. Sie wurden auf die Weide gelassen.

Die Löscharbeiten dauerten um die Mittagszeit noch an, weil es im Wohnhaus noch Glutnester hat. Wieso es zum Brand kam ist noch unklar. Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich untersuchen das Ereignis.

Brand auch im Luzernischen
Bei einem Vollbrand einer Scheune auf einem Bauernhof in Willisau am gleichen Tag dagegen sind vier Kälber gestorben. 33 Kühe und drei Rinder wurden von der Feuerwehr gerettet. Personen wurden keine verletzt.

Zu den genauen Umständen des Brandes und zur Ursache lagen zunächst keine Angaben vor, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilte. Das Feuer brach auf einem Hof an der Ostergauerstrasse im Osten der Gemeinde aus. Der Alarm ging bei der Feuerwehr gegen 5.10 Uhr ein, wie ein Angehöriger der Feuerwehr Willisau-Gettnau auf Anfrage sagte. Die Löschkräfte rückten mit gegen 80 Personen aus.