15 Pferde gestorben
Brand im Nationalgestüt
Bei einer Serie von Bränden rund um das Nationalgestüt bei Avenches VD sind in der Nacht auf Samstag 15 Pferde getötet worden. Die Polizei ermittelt, ob es sich um Brandstiftung handelt.
Ein erster Brand brach gegen 0:30 Uhr auf zwei Feldern in St. Aubin und Domdidier im Kanton Freiburg aus, wie ein Sprecher der Waadtländer Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Die Feuerwehrleute hätten sodann Flammen beim angrenzenden Nationalgestüt bemerkt.
Dort zerstörte das Feuer einen Pferdestall und eine Scheune, die zum privaten Institut Equestre National d'Avenches (IENA) gehören. Im Stall befanden sich rund dreissig Tiere. Von den Pferden und Ponys starb nach Polizeiangaben ungefähr die Hälfte in den Flammen. Eine Wohnung geriet ebenfalls in Brand; die Bewohner konnten sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Innert einer Stunde kam es noch zu weiteren Bränden in unmittelbarer Nähe: In Villars-le-Grand VD brannte landwirtschaftliches Gerät, in Salavaux VD und Avenches Strohballen. Die Feuer waren rasch eingedämmt. Das grösste in Avenches war am frühen Morgen unter Kontrolle. Angesichts der Umstände der Brände vermutet die Polizei einen kriminellen Hintergrund.
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