Im Frühjahr – noch vor Beginn der Alpsaison – hatte im Gebiet Hoch-Ybrig im Kanton Schwyz ein Bär Spuren hinterlassen. Zudem gab es im Verlaufe des Jahres mehrere Hinweise auf Wölfe und Luchse im Kanton Schwyz. Die Grossraubtiere haben jedoch offenbar keine Nutztiere gerissen. Das zeigten DNA-Analysen und weitere Untersuchungen an toten Nutztieren, wie das Schwyzer Umweltdepartement mitteilt.

Technisch einwandfrei funktioniere der SMS-Service, der Tierhalter vor Grossraubwild warnen soll. Problematisch aber sei teilweise der Zeitpunkt der Sichtungsmeldung gewesen. «Der SMS-Dienst ist nur so gut, wie die Qualität und der Zeitpunkt der Meldung», heisst es weiter. Eine Sichtung müsse unmittelbar den Wildhütern mitgeteilt werden. Betroffene sollen nun für das richtige Verhalten sensibilisiert werden.