Landwirtschaft
Mehr Hühner, weniger Rinder in Schaffhausen
Das umgestaltete Beitragssystem der neuen Agarpolitik des Bundes zeigt Wirkung. Im Kanton Schaffhausen sind die Rindviehbestände zurückgegangen, dagegen werden mehr Schweine, Schafe, und Geflügel gehalten.
Die neue Agrarpolitik des Bundes (AP 2014-17) hat im Kanton Schaffhausen gemäss dem kantonalen Landwirtschaftsamt zahlreiche Landwirte gezwungen, die Milchproduktion aufzugeben oder aus der Tierhaltung ganz auszusteigen. Betriebe mit dem Schwerpunkt Tierhaltung seien nach der Umgestaltung der Beitragszahlungen auf zusätzliche Einkommensquellen angewiesen, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Bei den verbliebenen Tierbeständen falle der weitere Rückgang beim Rindvieh auf. Hingegen würden mehr Schweine, Schafe und Geflügel gehalten.
Nach dem neuen Beitragssystem erhalte die Landwirtschaft weniger Zahlungen als früher, obwohl sie grosse ökologische Anstrengungen unternehme, schreibt das Landwirtschaftsamt. Trotz allem sei es aber gelungen, die Produktionsleistung auf hohem Niveau zu stabilisieren und gleichzeitig höhere ökologische Leistungen zu erbringen.
Seit 1990 hat der Anteil der Vollbeschäftigten in der Schaffhauser Landwirtschaft um rund 40 Prozent abgenommen. Heute sind noch etwa 700 Personen in rund 500 Betrieben tätig. 2014 wurden 15'974 Hektaren landwirtschaftlich genutzt. Davon waren 18 Prozent auf deutschem Staatsgebiet.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren