Grössere Bestände von Geflügel würden in der Schweiz routinemässig auf Salmonellen untersucht, teilte das Ausserrhoder Veterinäramt am Montag mit. Wenn eine Infektion entdeckt werde, müssten nach dem Tierseuchengesetz Massnahmen angeordnet werden, um den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen und eine Weiterverschleppung zu verhindern.

Letzte Woche habe ein Bestand von jungen Hühnern, die als Legehennen vorgesehen waren, getötet und entsorgt werden müssen. Dies sei der erste Fall in Appenzell Ausserrhoden seit mehr als zehn Jahren.

Da die Junghennen noch nicht im legefähigen Alter gewesen seien, habe für Konsumentinnen und Konsumenten zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, heisst es in der Mitteilung. Das Überwachungssystem habe funktioniert.