Auf Facebook geben die Aktivisten der Bewegung «269 Libération Animale» an, dass die rund 30 Teilnehmer der Blockade aus der Schweiz, Belgien, Frankreich und England angereist sind. Sie wollten «das Sterben der Tiere verhindern» und würden sich gegen jegliche gewaltsame Räumung wehren. «Unser Platz ist zwischen den Messern und den Opfern», erklärten die Tierschützer.  

Die Aktion dauert seit Donnerstagmorgen um 5 Uhr. Die Waadtländer Polizei hat einen Beamten als Kontaktmann vor Ort, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda hiess. Die Situation sei bisher ruhig. Es sei bisher auch kein Räumungsgesuch gestellt worden, präzisierte die Pressestelle der Kantonspolizei.  

In Frankreich hat die Gruppe 269 bereits ein Dutzend Schlachthöfe blockiert und Firmensitze besetzt. Die militanten Tierschützer sprechen sich gegen jegliche Form der Nutzung von Tieren aus.

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