Fotografie studiert hat Frans Lanting nie. Er war Wirtschaftsstudent in Rotterdam, als er 1972 in den Yosemite-Nationalpark in den USA reiste und mit einer einfachen Kamera die Schönheit der dortigen Natur einzufangen versuchte. Danach war es um ihn geschehen. Er kaufte sich eine Spiegelreflexkamera und widmete sich immer stärker der Fotografie, bis er schliesslich zu einem bekannten und gefragten Naturfotografen heranreifte, der Jahrzehnte lang für «National Geographic» fotografierte und renommierte Auszeichnungen wie den Wildlife Photgrapher of the Year und den World Press Photo Award.  

Eine besondere Beziehung verbindet den Fotografen mit Afrika. Seit Jahren bereist er fotografierend den Kontinent. Sein kürzlich erschienenes Buch «Into Africa – Der Zauber eines einzigartigen Kontinents» fasst diese Jahre zusammen und zeigt seine schönsten Bilder und Erinnerungen. «Das Buch stellt ein Mosaik an Bildern und Erfahrungen dar, die von sehr vertrauten Augenblicken mit einzelnen Tieren bis zu Einblicken in wunderschöne, schwer zugängliche Orte reichen», schreibt Lanting. Mit seinen Bildern will er auch zum Schutz von Afrikas Natur beitragen. Er hofft, dass die Bilder dazu anregen, «mitzuwirken, dass auch kommende Generationen den kostbaren Schatz von Afrikas Naturerbe nicht nur aus Büchern kennenlernen dürfen.»

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Frans Lanting & Chris Ekstrom: Into Africa –
Der Zauber eines einzigartigen Kontinents

1. Auflage 2017 
Gebunden, 224 Seiten mit 200 farbigen Abbildungen
aus dem Englischen von Ulrike Kretschmer 

Verlag: Knesebeck, ca. 67 Franken 
ISBN: 978-3-95728-085-5