Für einmal sind die beiden Ferkel mehr wert als zwei Kälbchen. Zumindest auf den neuen Briefmarken, die von der Post ab Donnerstag angeboten werden. Vier Briefmarken mit jungen Bauernhoftieren bilden das Zentrum der aktuellen Markenausgabe. 

Die Marken sind alle im gleichen Schema aufgebaut: Zwei Jungtiere, darüber die Silhouette des ausgewachsenen Tieres und oben rechts der Wert. Die Hühnerküken sind für 85 Rappen zu haben, die Ferkel kosten einen Franken 90. Dazwischen sind noch Kälber und Lämmer angesiedelt.

Wie die Schweizerische Post heute Mittwoch mitteilte, hat die Grafikerin Judith Brennwald die Sondermarken entworfen, um «unsere unterschätzten Hoftiere» zu würdigen.

Gewässer-Renaturierung
Neben den Bauernhoftieren erscheinen drei weitere «tierische» Briefmarken. Die drei Sondermarken «Schmetterling», «Vogel» und «Fisch» sind zwar je aus einer anderen Perspektive abgebildet, aber dennoch in einem Panorama-Bild zusammengefügt. Sie stehen für die Renaturierung von Bächen, Flüssen und Seen in der Schweiz. 

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Die Sondermarken zur Gewässer-Renaturierung. © post.ch

Weitere neue Briefmarken
Nach Zürich, Basel und Genf 2012 sind dieses Jahr drei weitere Schweizer Städte modern interpretiert worden: Bern, Lausanne und Winterthur. Auch die blauen Comic-Zwerge erhalten zwei Sondermarken. Die Schlümpfe, erfunden durch den belgischen Cartoonisten Peyo, gibt es seit 1958 und sind bis heute ein Erfolg. Und schliesslich erhält auch die beliebteste Münze der Schweiz eine Briefmarke: Das 20-Franken-Goldvreneli.