Messen
Brauchtum und Volkskultur an der Olma
Am Donnerstag eröffnet die Olma ihre Tore: 600 Aussteller laden zu einem Bummel über die Messe ein. Der boomenden Schweizer Volkskultur gilt in diesem jahr besonderes Augenmerk.
Zwischen Trachtenträgern und Talerschwingern präsentieren vom 10. bis 20. Oktober rund 600 Aussteller ihre Waren und Dienstleistungen.
Die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung in St. Gallen sei ein Volksfest mit Kultcharakter, sagte Olma-Direktor Nicolo Paganini am Freitag im Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik in Gonten AI.
Ehrengast ist dieses Jahr nicht ein Kanton, sondern die Schweizer Volkskultur. Unter dem Motto «Zusehen, Zuhören, Mitmachen» präsentiere die 77. Olma eine gehörige Portion lebendigen Brauchtums und nehme das Messepublikum mit auf eine spannende Reise durch die farbenfrohe Welt heimischer Traditionen, sagte Paganini.
Eine Sonderschau unter dem Titel «Dresscode» zeigt das vielfältige Schweizer Trachtenleben von gestern bis heute, wobei einige Trachten auch angefasst und verglichen werden könnten. Auf einer Aktionsbühne können die Besucherinnen und Besucher Handwerkerinnen und Handwerker beim Weben, Klöppeln, Plissieren und Hauben machen über die Schulter schauen. Wer Lust hat, kann sogar einen Crash-Kurs zu Naturjodel, Volkstanz oder Talerschwingen besuchen.
Vom Büffel bis zur Biene
Neben Kühen, Schweinen und Wasserbüffeln sind in den Ställen diesen Herbst auch Kleintiere zu sehen, darunter Kaninchen, Ziegen, vom Aussterben bedrohte Geflügelrassen oder Bienen. Die Kleintiere bekommen ausserdem einen eigenen Arena-Auftritt und machen möglicherweise sogar den beliebten Säulirennen Konkurrenz.
Dem Bäcker über die Schultern schauen, Käse degustieren, Frozen Joghurt schlemmen gehört zur Olma wie der Duft von Bratwurst und Zuckerwatte. Neben den traditionellen Sonderschauen über Lebensmittel und Ernährung präsentieren die Ausstellungen auch moderne Technik, zum Beispiel die neuesten Entwicklungen bei der Elektro-Mobilität oder den erneuerbaren Energien.
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