Das Spielprinzip bei «Angry Birds» ist denkbar einfach: Eine Reihe von Vögeln hat das Ziel, ihre von Schweinen gestohlenen Eier zurückzuholen. Für den Spieler gilt es in jedem Level, mithilfe einer Schleuder die Vögel auf Holz-, Stein- und Eisbautenverstecke der Schweine zu schiessen. Für jedes zerstörte Objekt werden Punkte vergeben. Doch wie konnte es den Schweinen überhaupt gelingen, die Eier zu entwenden? Und waren die Vögel schon immer so mies gelaunt? Antworten auf diese Fragen liefert nun der Kinofilm «Angry Birds».

Alles beginnt auf einer Insel, die ausschliesslich von glücklichen, flugunfähigen Vögeln bewohnt wird – oder zumindest fast. In diesem Paradies gehörten Red, ein Vogel mit der Neigung zu cholerischen Wutausbrüchen, der blitzschnelle Chuck und der unberechenbare, explosionsgefährdete Bomb schon immer zu den Aussenseitern. Zu allem Überfluss werden sie auch noch zu einem Anti-Aggressions-Kurs verdonnert. Der Erfolg hält sich allerdings in Grenzen. Doch als die Insel eines Tages von mysteriösen grünen Schweinen aufgesucht wird, werden ausgerechnet die drei Ausgestossenen zum Zünglein an der Waage. Sie machen sich auf, herauszufinden, was die scheinbar freundlichen Schweine tatsächlich im Schilde führen.

Angry Birds
Fan-Pakete zu gewinnen
Fan-Pakete zu gewinnen
Wer am Dienstag, 17. Mai um 10.15 Uhr unter der Telefonnummer 062 745 94 87 anruft, hat die Chance, ein «Angry Birds»-Fanpaket zu gewinnen. Darin enthalten sind: eine Plüschfigur von Red, Red-Augenbrauen, Kinder-Tattoos, ein Turnsack und zwei Kinokarten. Viel Glück!

Ein Antiheld als Sympathieträger 
Anders als beim finnischen Handyspiel, das unglaubliche drei Milliarden Mal heruntergeladen worden ist, sind die Figuren im «Angry Birds»-Film aufwendig animiert. «Die Charaktere im Spiel sind nicht nur optisch sehr simpel dargestellt. Sie sprechen auch nicht. Die grösste Herausforderung bestand deswegen darin, die Vögel und Schweine Leinwand-tauglich darzustellen», sagt Francesca Natale, die für die Animation der Tiere verantwortlich war. Dabei macht sie keinen Hehl daraus, dass die Vögel vermenschlicht sind und nicht viel mit den Vorbildern in der Natur zu tun haben. 

Dem Filmvergnügen tut dies keinen Abbruch. Die Handlung ist süffig wie ein Süssgetränk, und der Protagonist Red mit den markanten Augenbrauen schlüpft trotz seiner miesepetrigen Art schnell in die Rolle des Sympathieträgers. Zusammen mit seinen Freunden Chuck und Bomb brennt er ein Gag-Feuerwerk ab, das sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zündet. Hinzu kommen zahlreiche Lieder, die perfekt zu den jeweiligen Szenen passen und deren Wirkung positiv verstärken. Wie bei manch anderem Film lohnt es sich übrigens auch hier, den Kinosessel nicht zu früh zu verlassen. 


 

[IMG 2]