Indien
Eine Albino-Krähe als Begleiterin
Albinismus ist bei Vögeln äusserst rar. Nachdem ein junger Inder eine weisse Krähe gerettet hat, hat er sie zu seiner ständigen Begleiterin gemacht.
Shalan war damals ein 17-jähriger Junge, der in einem Dorf in Indien lebte. Als er eines Tages im Dorf nach Arbeit suchte, fiel ihm eine Krähe auf. Sie war ganz weiss und wurde von ihren schwarzgefiederten Artgenossen angegriffen – offensichtlich wurde sie aus ihrem Schwarm ausgeschlossen.
Shalan ging dazwischen und rettete die weisse Krähe, nahm sie bei sich auf und taufte sie «Shaki», was auf deutsch «Gefährte» heisst. Seither sind hunderte von Schaulustigen bei Shalan vorbeigekommen und haben sich die Krähe angeschaut. Denn Albinismus ist bei Vögeln äusserst selten. Gerade einmal eines von 1800 Tieren ist zumindest teilweise ein Albino, ein winziger Teil davon komplett albinistisch.
Und von den Tieren, die als Albinos zur Welt kommen, schafft es auch nur ein Bruchteil bis zur Geschlechtsreife, denn Albinos leiden unter einem sehr schlechten Sehvermögen und heben sich stark von ihren Artgenossen ab, was sie beides zu leichter Beute für Raubtiere macht.
[IMG 2]
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren