Der Hund, ein etwa 40 Kilogramm schwerer Doggen-Mastiff-Mischling war mit seinem Besitzer auf einem Spaziergang im Santiam State Forest im US-Staat Oregon unterwegs gewesen. Der Halter verlor «Ranger», wie der Hund heisst, aus den Augen und fand ihn bis am Abend nicht mehr.

Am nächsten Tag machte er sich wieder auf die Suche und fand «Ranger» am Fuss eines Felsvorsprungs. Es stellte sich heraus, dass das Tier eine rund 80 Meter hohe Felswand hinuntergestürzt war. Aufgrund des steilen Geländes konnte der Halter nicht selbst bis zu seinem Hund gelangen.

Er alarmierte ein Rettungsteam der Tierschutzorganisation Oregon Human Society. Diese rückte mit einem siebenköpfigen Team an, das sich über die Felswand hinunter zu Ranger abseilte. In einem Rettungskorb wurde der Hund hochgezogen und versorgt.

Wie durch ein Wunder hatte Ranger überlebt. Zwar war sein linkes Vorderbein gebrochen und er hatte diverse Schnitt- und Schürfverletzungen erlitten. Ansonsten aber habe der Hund einen munteren Eindruck hinterlassen, schreibt die Oregon Human Society in einer Mitteilung.