Rotterdam
Museum zeigt toten Marder aus dem Cern
Eine ganze Woche lang musste der riesengrosse Teilchenbeschleuniger am Forschungszentrum Cern pausieren, nachdem ein Marder in einen Transformator gelangt war. Der Marderkadaver ist nun Teil einer Ausstellung.
1120 Gramm schwer, 70 Zentimeter lang, Tod durch Stromschlag: So beschreibt das Naturhistorische Museum Rotterdam den Steinmarder, den es in seine Ausstellung «Geschichten mit toten Tieren» aufgenommen hat. Der Marder hatte im Frühling 2016 Schlagzeilen gemacht. Am Kernforschungszentrum Cern war er in einen 66'000-Volt-Transformator gelangt, was zum Ausfall des Teilchenbeschleunigers LHC und zum Tod des Tieres führte («Tierwelt online» hat berichtet).
Nebst dem Marder zeigt das Museum unter anderem auch einen Sperling, der einen Weltrekordversuch mit 23'000 Dominosteinen sabotierte und daraufhin erschossen wurde, einen Igel, der in einem McDonalds-Becher steckenblieb und sein Leben liess, sowie einen Wels, der verendete, als ihn ein Mann bei lebendigem Leib zu schlucken versuchte.
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