Als weiblicher Tarzan im engen Leoparden-Top streift Katy Perry in ihrem neuen Musikvideo durch den Urwald. «Roar» heisst das Lied und ist die erste Single aus Perrys neuem Album, «Prism», das Ende Oktober in die Läden kommt. Und der Song hat eingeschlagen: Platz 1 in Grossbritannien und den USA, in der Schweiz immerhin Platz vier.

Doch der Tierschutzorganisation passt das Video gar nicht. Wie die PETA dem Newsportal «The Daily Star» erzählt haben soll, würden Tiere, die zur Unterhaltung verwendet werden «fürchterliche Grausamkeiten» erfahren. Ausserdem sei laut PETA der Drehort, eine Serengeti-Ranch, unter starker Beobachtung des Landwirtschaftsdepartements der USA.

Früher wurde Perry hochgelobt
Im Musikvideo zu «Roar» ist Katy Perry zu sehen, wie sie einen Affen mit Bananen füttert, einem Krokodil die Zähne putzt, von einem Tiger angebrüllt wird (und zurückbrüllt) sowie einem Elefanten den Rüssel schüttelt.

Die 28-jährige Sängerin wurde in der Vergangenheit mehrmals von der PETA gelobt, weil sie sich vegetarisch ernährt und an Thanksgiving sogar einen Tofu-Truthahn gegessen habe. Nun hat sich das Blatt also offenbar gewendet.

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