Pamplona, Spanien
Zwei Spanier bei Stierhatz aufgespiesst
Bei der traditionellen Stierhatz im Pamplona sind insgesamt acht Teilnehmer verletzt worden. Zwei von ihnen wurden von einem Bullen aufgespiesst, erlitten aber keine schweren Verletzungen.
Zwei Spanier sind bei der Stierhatz im nordspanischen Pamplona am Donnerstag von einem fast 600 Kilogramm schweren Tier am Oberschenkel getroffen worden. Dies teilte die Regionalregierung von Navarra mit. Andere Teilnehmer des Rennens wurden von dem Bullen durch die Luft gewirbelt. Ein Mann musste anschliessend wegen eines Hüftbruchs operiert werden. Die übrigen Verletzten kamen mit Prellungen davon.
Die Stierhatz ist Teil des neuntägigen Volksfests San Fermín, das am vergangenen Sonntag begann. Da die Bullen jeden Tag hunderte Läufer durch den 850 Meter langen Parcours durch die Altstadt jagen, ist mit weiteren Verletzten
zu rechnen. Im Vorfeld hatten Tierschützer gegen das Spektakel protestiert («Tierwelt online» hat berichtet).
Todesfall vor vier Jahren
Das San-Fermín-Fest zieht jedes Jahr hunderttausende Besucher aus dem In- und Ausland an. Vor allem junge Männer, die sich mit Sangria und Wein Mut antrinken, suchen in den Strassen Pamplonas den Nervenkitzel. Seit 1911 kamen beim Fest 15 Menschen ums Leben, allein im vergangenen Jahr wurden 50 Teilnehmer ins Spital eingeliefert. Zuletzt erlitt ein 27-jähriger Spanier vor vier Jahren tödliche Verletzungen, als ein Stier ihm die Hörner in Nacken, Herz und Lunge rammte.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren