Farbiges Wunder im Wohnzimmer
Aquarium als tierischer Fernseher
Entspannung nach Feierabend? Ein Blick in die Wunderwelt eines bepflanzten Süsswasseraquariums inspiriert und tut gut. Wie der tägliche Besuch am Rio Negro oder dem Malawisee in Ostafrika ohne Flugreise gelingt, erzählt ein Aquarianer. Zudem veranschaulicht er den Einstieg in die Aquaristik. Und um diejenigen Fische, die gefährdet sind, kümmert sich der Basler Zoo.
Wenn Hans-Jörg Blaser aus Olten abends nach Hause kommt, sitzt er gerne am Rio Negro. Später steigt er die Kellertreppe hinunter und geniesst den Malawisee in Ostafrika. Eine schöne Reise und ganz ohne lange Flugstunden. Wie das gelingt? Hans-Jörg Blaser ist Aquarianer. Den Rio Negro geniesst der Umweltnaturwissenschaftler vor seinem viereinhalb Meter langen 3000-Liter-Aquarium im Wohnzimmer. Die Wassertemperatur schwankt zwischen 28 und 30 Grad, Skalare, Rotkopf-, Spritz- und Rote Neonsalmler ziehen durch die Fluten, Diskusfische funkeln zwischen dem Dunkelgrün von Amazonas-Schwertpflanzen, Beilbauchfische flitzen an der Wasseroberfläche. Im Quarzsand wuseln die Smaragdpanzer- und Sterbaswelse, ein Harnischwels raspelt eine Moorkienholzwurzel ab, eben wie im Rio Negro.
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Einziger Unterschied: In Blasers Aquarium ist das Wasser nicht trüb bis bernsteinfarben, sondern glasklar. Es wird mechanisch über Bürsten, dann auch biologisch über Filterwatte und Lavasteine in einem…
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