Süss- oder Meerwasser?
Welche Art von Aquaristik ist problemloser?
Ein tropisches Korallenriff fasziniert beim Schnorcheln in den Ferien. Fische schwimmen um Korallen, Anemonen-Tentakel wiegen sich in der Strömung. Ist es eine gute Idee, sich die farbige Welt mit einem Meerwasseraquarium ins Zimmer zu holen? Oder wäre tropisches Süsswasser einfacher? Ein Vergleich.
Die Gewässer der Welt bestehen aus Süss-, Brack- und Meerwasser. Was sich darin abspielt, bleibt den Blicken weitgehend verborgen. Wie faszinierend ist da ein Aquarium, das Einblick in die Wasserwelten gewährt!
In der Aquaristik wird hauptsächlich zwischen tropischem Süss- und Meerwasser unterschieden. Es gebe keine offiziellen Zahlen, wie viele Süss- und Meerwasseraquarien privat in der Schweiz betrieben würden, sagt Erich Bühlmann aus Villmergen (AG). Der Präsident des Schweizerischen Dachverbands der Aquarien- und Terrarienvereine SDAT geht aber davon aus, dass es im Vergleich zu tropischen Süsswasseraquarien nur wenige Meerwasseraquarien in der Schweiz gibt. «Die meisten Mitglieder der Aquarienvereine haben tropische Süsswasserbecken», sagt der Gymnasial- und Kantonsschullehrer für Biologie. Auch im Zoohandel würden nur wenige Meerwasseraquaristik anbieten, einige würden lediglich während ihrer Freizeit ein spezialisiertes Meerwasseraquaristik-Geschäft betreiben.
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