Freche Zeitgenossen
Affen sind uns Menschen manchmal ähnlicher, als uns lieb ist. Ahnungslose Touristen zu überlisten, macht ihnen besonders viel Spass.
Wintergäste
Selbst im Winter finden unsere Gartenvögel in einem naturnahen Umfeld genug Nahrung. Dennoch ist das Füttern beliebt. Um den Vögeln rundum Gutes zu tun, ohne zu schaden, gibt es ein paar Punkte zu Nahrung und Hygiene zu beachten.
Projekt StadtWildTiere
Die Alpenfledermaus konnte im Rahmen des diesjährigen Mitmach- und Sensibilisierungsprojekts StadtWildTiere erstmals in der Stadt Luzern nachgewiesen werden. Rund 140 Personen haben sich im Frühling an der Datenerhebung beteiligt. Auch im Kanton Basel-Stadt wurde die Art diesen Sommer gesichtet.
Früchte und Insekten für den spitzen Schnabel
Zu den Weichfressern gehören ganz verschiedene Vogelarten. Sie ernähren sich mehrheitlich von Weichfutter und beeindrucken mit farbigem Gefieder. Einige Seltenheiten der Vogelhaltung im Überblick.
Gewinner: Wim van den Heever
Naturfotograf des Jahres 2025 wurde Wim van den Heever aus Südafrika gekürt. Sein Bild «Besuch in der Geisterstadt», welches zwei gefährdetet Schabrackenhyänen zeigt, machte das Rennen.
Katta trifft auf Waschbär
Im August 2024 musste Johns kleine Farm im bernischen Kallnach aufgelöst werden. Doch das war nicht das Ende des innovativen Kleinzoos. Die Tiere aus Kallnach und die Zoophilosophie leben weiter im Bioparc Genf.
Vogelspinnen & Co.
Immer öfter krabbeln, schleichen oder hüpfen in Schweizer Haushalten exotische Haustiere umher. Doch ein verbindliches Tierschutzgesetz für Wirbellose wie Vogelspinnen, Gottesanbeterinnen und Tausendfüsser gibt es nicht. Warum eigentlich?
Mit Blaukehlchen-Bild
Fast 700 Fotografinnen und Fotografen aus 24 Ländern haben beim diesjährigen Fotowettbewerb der Schweizerischen Vogelwarte Sempach teilgenommen. Den Gesamtsieg holte der 18-jährige Elias Biegger mit seinem faszinierenden Foto eines Blaukehlchens – ein starkes Zeichen für das wachsende Interesse junger Menschen an der Naturfotografie.
Letzte Runde
Ab 2026 ist es vorbei mit dem Elefantenreiten in Knies Kinderzoo in Rapperswil-Jona. Doch keine Sorge: Den sensiblen Dickhäutern kommt weiterhin eine tragende Rolle zu.
Stadtwild
Wer glaubt, Stadt und Natur seien ein Widerspruch, irrt: Tausende von Arten leben in Schweizer Städten – oft direkt vor unserer Nase. Während sich manche Arten ungehindert ausbreiten, geraten andere Wildtiere zunehmend unter Druck durch den Verlust ihres Lebensraums. Ein Rundgang durch die grösste Stadt des Landes zeigt exemplarisch, wie bestehender Lebensraum erhalten, gepflegt und vernetzt werden kann.
Drohnenmilch und Bauch-Massage
Die kleinen, stacheligen Gesellen geraten oft in Not. Igel werden überfahren, finden nicht genügend Nahrung oder werden bei Gartenarbeiten verletzt. In der Igelstation des Vereins Igel-Hilfe Schweiz in Niedergösgen werden sie gesund gepflegt und aufgepäppelt.
Keine Angst vor grossen Brummern
Hornissen mögen bedrohlich wirken, sind jedoch äusserst friedfertig. Sie wollen lediglich anderen Insekten an den Kragen, was sie zu Verbündeten im Kampf gegen sommerliche Störenfriede macht.
Unterirdisch!
Der Sambische Kleingraumull würde vermutlich nicht den Schönheitsconcours im Reich der Tiere gewinnen. Dennoch gehört der begnadete Baumeister ins Rampenlicht.
Zugezogen oder ausgesetzt?
Graugänse brüten erst seit 1983 in der Schweiz. Sie haben sich seither gut etabliert. Wo aber kamen sie her? Gehen die Bestände auf entflogene Hausgänse zurück oder sind sie zugezogen, um dazubleiben? Eine Spurensuche.
Warum tragen Vögel Ringe?
Ob Kanarienvogel, Wellensittich oder Zebrafink, meistens tragen Ziervögel einen geschlossenen Ring am Fuss. Woher kommt er, wozu dient er, was bedeuten die Zahlen darauf und wie wurde er über das Bein gezogen?
Papageien und Geier am St. Galler Himmel
Gelbbrustaras lassen sich vom Wind tragen, Sonnensittiche lösen sich plötzlich aus dem Blau des Himmels und flattern auf einen knorrigen Ast und ein Wüstenbussard segelt über Menschenköpfe. Freiflugtraining im Walter Zoo in Gossau.
Zugvögel
Es ist still geworden in den Dämmerstunden morgens und abends. Die Vögel singen nicht mehr. Wo sind sie geblieben, und was machen sie jetzt? Einige sind schon bereit für den grossen Zug in den Süden.
Ziervogellexikon
Blaubartamazonen leben entlang von Flussläufen im Amazonasgebiet, besonders auch da, wo die Fluten des Riesenstroms regelmässig über die Ufer treten. Wenn diese Papageien fliegen, zeigen sich die scharlachroten Bürzel, eine Besonderheit! In der Vogelhaltung in Europa sind Blaubartamazonen bis heute eine Seltenheiten. In ihrem Verbreitungsgebiet aber werden sie von Einheimischen entlang der Flussläufe gerne gehalten.
Interview
Beim Wort «Wespe» denken die meisten an ungeliebte Störenfriede sommerlicher Gartenpartys. Dabei ist das Reich der Wespen fast unendlich viel grösser und noch längst nicht vollends erforscht. Schlupfwespen-Experte Hannes Baur gibt im Interview einen Einblick in eine weitgehend verborgene Welt.
Kleines Artenlexikon
Bei Muscheln denken wir eher an die letzten Ferien am Meer, als an die Gewässer vor unserer Haustüre. Dabei gibt es auch in den Schweizer Seen und Flüssen eine Menge Muscheln. Ein kleiner Einblick.
Diamantfinken sind attraktive Prachtfinken Australiens. Doch nicht nur ihr Äusseres ist anziehend, auch die Verhaltensweisen sind ausserordentlich interessant. Balzspiel und Nestbauverhalten sind sehenswert und bereiten der Vogelhalterin oder dem Vogelhalter grosses Beobachtungsvergnügen.
Grosse Alexandersittiche sind geschichtsträchtige Vögel. Ihr deutscher Name deutet es bereits an. In ihrem Ursprungsgebiet in Indien werden sie von alters her gehalten, und es handelte sich um eine der ersten Arten, die nach Europa gebracht wurden. Heute fliegen Grosse Alexandersittiche sogar in europäischen Städten frei herum.
Stella-Papualoris sind grazile Papageienvögel, die grosse Ansprüche an die Ernährung stellen. Eine Besonderheit ist zudem die melanistische Form dieser schlanken, eleganten Loris mit langen Schwanzfedern.
Naturschutz
Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit vier Jahren Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller.
Schädling
Sie kommt aus dem Mittelmeerraum, fühlt sich aber auch nördlich der Alpen zunehmend wohl: Die Raupe der Baumwollkapseleule hat grossen Appetit auf verschiedene Ackerkulturen, Gemüsesorten und sogar Steinfrüchte und richtet enorme Schäden in der Landwirtschaft an.
Hotels für Ameisen
Ameisen und Pflanzenarten profitieren voneinander. Die Ameisen versorgen die Gewächse mit Nährstoffen und halten Räuber fern. Im Gegenzug erhalten sie Unterkunft und Nektar. Doch bei Akazien in Mittelamerika geht nicht alles mit rechten Dingen zu.
Leben im Röhricht
In einem Schilfgürtel ist prima vista nichts ausser Schilf. Weit gefehlt! In diesem fein austarierten Lebensraum im Uferbereich nisten unzählige, teils höchst seltene Vögel, lauern hungrige Amphibien und blubbern Fische in allen Grössen und Farben. Ein Blick ins Verborgene.
Marlene Zähner
Bluthunde ausbilden, um Wilderei im Kongo zu bekämpfen: Marlene Zähner ist als «Frau mit den Bluthunden» bekannt geworden. Zwar ruht das Congohound-Projekt kriegsbedingt, doch das Engagement der Aargauerin und ihrer Stiftung DodoBahati geht ununterbrochen weiter.
Vorsicht, Langfinger!
Südamerikanische Nasenbären gehören aus zoologischer Sicht in die Familie der Kleinbären. Die guten Kletterer mit Schnüffelnase leben auch bei den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien, wo sie ohne Scheu nahe von Touristen herumstreifen.
Vogelschutz
Kiebitze sind im Seeland als Brutvögel ganz verschwunden. Dank Schutzbemühungen rufen die Vögel mit der Haube nun wieder im offenen, sumpfigen Land. Ein Besuch am Brutplatz mit dem BirdLife-Ornithologen Lucas Lombardo.
Ziege unter den Ochsen
Dank ihren vielen Haaren kommen Moschusochsen auch mit eisigen Temperaturen gut zurecht. Doch ihr Name führt in die Irre. Denn bei genauerem Hinsehen haben sie gar nicht so viel mit Ochsen gemeinsam.
Gefährdete Amphibien-Art
Der Kammmolch ist zurück am Neuenburgersee. Nach 20 Jahren wurde die gefährdete Amphibien-Art im Naturschutzgebiet Grande Cariçaie wieder entdeckt – dank einer neuen Aufspürmethode.
Rotschnäblige Spitzschwanzamadinen beeindrucken durch die akkurat abgegrenzten Gefiederfarben und ihre Eleganz. Der lange, namensgebende Schwanz ist eine grosse Zierde dieser Bewohner trockener Landschaften Australiens.
Australien
Das Great Barrier Reef liegt vor der Westküste Australiens, ist rund 2300 Kilometer lang und gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Doch das Naturwunder ist akut bedroht: Eine Korallenbleiche im Rekordausmass setzt den Korallen immer mehr zu.
UV-Filter
Schon kleine Kinder wissen es: An sonnigen Tagen ab in den Schatten oder Sonnencreme auf die Haut auftragen. Doch was für den Schutz der Haut Sinn macht, ist für Gewässer kein Segen.
Unter Druck
Der Klimawandel, schwindender Lebensraum und die Ausbreitung touristischer Infrastruktur verändern das sensible Gleichgewicht im Hochgebirge. Manche Arten finden Wege, sich anzupassen – andere geraten zunehmend in Bedrängnis. Fünf Alpentiere, die sich den neuen Bedingungen stellen müssen.
Wöchentlich erscheinen auf der Webseite der «TierWelt» Porträts zu Ziervögeln. Was ist eigentlich genau mit dem Begriff Ziervögel gemeint? Eine Erläuterung.
Tierhalter, aufgepasst!
Die Familie der Hyalomma-Zecken sorgt in der Schweiz vermehrt für Aufmerksamkeit. Obwohl die ungewohnt grossen Einwanderer auch auf der Alpennordseite schon seit Jahrzehnten sporadisch auftreten, könnten sich Vorfälle künftig mehren.
Das Abenteuer der absoluten Untätigkeit
Der Wald erzählt mehr Geschichten, als man in unserer hektischen Welt erwarten würde – wenn man nur still genug ist, sie zu hören. Ein Selbstversuch.
Galt auf dem Festland als ausgerottet
Experten bezeichnen den Fund als «Wunder»: Auf dem neuseeländischen Festland wurde ein weiblicher Kiwi Pukupuku – auch Zwergkiwi oder Kleiner Fleckenkiwi genannt – entdeckt. Der seltene Vogel wurde zuletzt vor 50 Jahren in freier Wildbahn gesehen.
Der Beo war noch vor 40 Jahren ein oft gesehener Hausgenosse, heute handelt es sich um eine Rarität. Nur wenigen gelingt die Zucht dieses Vertreters der Starenfamilie. In Asien sind etliche Unterarten bedroht.
Hände weg von Selfies!
Ob Elefantenreiten oder -baden, schwimmen mit Delfinen oder ein Selfie mit einem Tiger: Fotos mit Tieren mögen für Touristinnen und Touristen eine tolle Ferienerinnerung sein, können aber für die Lebewesen eine Qual sein. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten warnt.
Klimawandel
Der aktuelle Waldbericht zeigt: Um den gesundheitlichen Zustand des Schweizer Waldes ist es nicht besonders gut bestellt – im Jura und teils auch im Mittelland erweist sich die Situation gar als kritisch. Wie den kränkelnden Patienten kurieren, damit er seinen vielfältigen Funktionen weiterhin gerecht wird?
Erdbeerköpfchen gehören zu den Agaporniden oder Unzertrennlichen Afrikas. Die Kleinpapageien sind sehr sozial. Wenn Junge ausfliegen, lebt anschliessend der ganze Schwarm ohne Probleme in der gleichen Voliere zusammen. Auch die Stimmen sind dezent.