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Quelle der Inspiration

Interview mit Daniel C. Hänni vom Jane Goodall Institut Schweiz

Die 1934 in London geborene Jane Goodall ist eine britische Schimpansenforscherin mit Weltruf. Der Geschäftsführer des Jane Goodall Instituts Schweiz, Daniel C. Hänni, sagt, wie er durch sie inspiriert wurde.

Unterwegs

Wildtiere: Wie rücksichtsvoller Schneesport gelingt

Ob mit Schneeschuhen, auf Skitouren ober beim Freeriding: Mit einem umsichtigen Verhalten in den Bergen können Schneefreaks ihre Spuren ins pulvrige Weiss ziehen, ohne Wildtiere in Bedrängnis zu bringen.

Von Riesenvolieren und Bromeliengärten

Pläne der Schweizer Zoos

Ein Zoo ist nie fertig gebaut. Viele zoologische Institutionen der Schweiz haben ambitionierte Zukunftspläne. Ob Kuppelbauten für die Fauna des Tropengürtels oder eine Höhle der lebenden Lichter, die Pläne sind vielseitig. Ein Kurzüberblick.

Betriebsleiter Greifenhof, Walkringen

Greifenhof Walkringen

Ein Herz für Greifvögel

Seit September 2024 werden auf dem Greifenhof in Walkringen (BE) verletzte Vögel aufgepäppelt und wieder in die Freiheit entlassen. Gründer Mathias Hubacher erzählt der TierWelt, mit welchen Hürden die Umsetzung seines Traums verbunden war und wieso dessen Finanzierung eine Herausforderung bleibt.

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Feinfühlige Naturillustrationen - einer Bieler Künstlerfamilie auf der Spur

Tier- und Pflanzenillustrationen der Familie Robert im Neuen Museum Biel

Aus Biel stammt die Künstlerfamilie Robert. Mehrere Generationen und Vertreter dieser Familie schufen unvergleichliche Kunstwerke und illustrierten zahlreiche Bestimmungsbücher. Ihrem Leben kann im Neuen Museum Biel nachgespürt werden.

König der Alpen

Neue Studie: Bartgeier im Aufwind

Die Population des Bartgeiers in den Alpen könnte sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Das geht aus einer neuen Studie hervor. Doch noch ist es zu früh zum Aufatmen: Todesfälle durch Kollisionen, Vergiftungen, Abschüsse und Störungen sollten weiterhin unbedingt verhindert werden.

Helfen & handeln

Amphibienwanderungen: Wie sich gefährdete Tiere retten lassen

Wenn im Frühling in feuchten Nächten die Temperaturen die Nullgrad-Grenze übersteigen, ist wieder erhöhte Vorsicht angezeigt. Tausende Frösche, Kröten und Molche wandern zu ihren Laichplätzen und riskieren beim Überqueren von Strassen ihr Leben. Höchste Zeit zum Helfen und Handeln.

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Eltern mit grellen Farben

Diskusfisch ist Fisch des Jahres 2025

Die Fachstelle Fischwissen wählte den Diskusfisch zum Fisch des Jahres 2025! Der Diskusfisch ist berühmt für seine Aufzucht des Nachwuchses und seine grellen Farbmuster.

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Sogar in Zürich

Goldschakale in der Schweiz: Mehrere Nachweise im Jahr 2024

Im vergangenen Jahr wurden mehr als ein Dutzend Bilder und Videos von Goldschakalen gemacht, die in der Schweiz unterwegs waren. Wie die Stiftung KORA berichtet, wurde auch ein Tier nahe der Stadt Zürich gesichtet.

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Umweltverbände entsetzt

Per 1. Februar: Kantone dürfen unter gewissen Bedingungen Biber schiessen

Im Februar tritt die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) in Kraft. Diese beinhaltet nicht nur die definitiven Bestimmungen für die Regulierung der Wölfe, sondern stellt auch für den Biber neue Regeln auf.

Ein scheuer Nomade

Pro Natura blickt zurück auf den Iltis als Tier des Jahres 2024

Der Iltis ist ein Meister im Verstecken. Die Wahrscheinlichkeit, den diskreten Einzelgänger in freier Wildbahn zu sehen, ist kaum grösser als der Sechser im Lotto. Während 364 Tagen stand der karnivore Einzelgänger als Tier des Jahres 2024 im Rampenlicht. Zeit für eine Bilanz.

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Tipps & Tricks

Vögel füttern im Winter

In der kalten Jahreszeit empfiehlt der Schweizer Tierschutz (STS) eine Zufütterung von Singvögeln im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Die Winterfütterung kommt in erster Linie den häufigsten Brutvögeln und Wintergästen zugute: Kohlmeisen, Blaumeisen, Haussperlingen, Amseln und Finken.

Mildere Temperaturen

Immer mehr Störche überwintern in der Schweiz

Knapp die Hälfte der Störche überwintert heuer in der Schweiz. Dies stellte die Gesellschaft Storch Schweiz anlässlich der Winter-Storchenzählung am 4. Januar fest. Vom Bodensee bis zum Genfersee wurden insgesamt 1041 Störche gezählt.

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Vivaristik

Terrarium, Aquarium oder Paludarium?

Ein Terrarium, Aquarium oder Paludarium bringt die Natur ins Wohnzimmer. Was sind die Unterschiede, welches sind die Vor- und Nachteile? Zum künstlich geschaffenen Lebensraum für Fische, Reptilien und Amphibien.

Bestandsregulierung

Eier anstechen statt Schwäne jagen

Wo die lokale Schwanenpopulation überhandnimmt, werden Stimmen zu deren Regulierung laut. Das Anstechen von Eiern gilt dabei als schonende Methode. Mit Erfolg?

Klangforschung

Vom Zwitschern bis zum Plätschern: Noémie Delaloye dokumentiert Naturklänge

Noémie Delaloye kommuniziert nicht mit Ausserirdischen und zieht auch nicht mit einer Vogeltränke durchs Land. Doch mit ihrem Equipment, das aus Aufnahmegeräten, Kopfhörern, Mikrofonen, einer Satellitenschüssel, Stange und Stativ besteht, fällt sie unweigerlich auf.

Fotografin Ylla

Yllas Vermächtnis: Tierfotografie, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte

Ylla – genauso ungewöhnlich wie ihr Name ist auch die Biografie dieser Pionierin der modernen Tierfotografie. Ein 2024 erschienener Bildband gewährt einen Einblick in ihr turbulentes Leben und einzigartiges Werk.

Umwelt

Fast ein Viertel aller Süsswassertiere vom Aussterben bedroht

Fast ein Viertel aller Süsswassertiere weltweit sind vom Aussterben bedroht. Das berichtet eine Forschungsgruppe unter Leitung der Weltnaturschutzunion (IUCN) im Fachblatt «Nature».

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Artenschutz-Bilanz

Living Planet Report 2024: Alarmsignale und Lichtblicke

Igel und Goldlaufkäfer, das sind gemäss dem Living Planet Report 2024 in der Schweiz zwei von mehreren Tierarten, die gefährdeter als bisher sind. Doch es gibt auch guten Nachrichten: Gewisse Bestände haben sich im vergangenen Jahr erholt. Zum Aufatmen ist es aber noch zu früh.

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Ein Palast für Tiere

Augenschein im Naturhistorischen Museum Lausanne im Palais de Rumine

Das Muséum cantonal des sciences naturelles in Lausanne befindet sich im Palais de Rumine, einem repräsentativen Gebäude, ähnlich einem Regierungspalast. Hohe steinerne Treppen, Säulenhallen und Säle mit Ausstellungsvitrinen prägen das Gebäude. Vom Reiz systematischer Sammlungen und von Kuriositäten.

Knigge

Wildtiere beobachten ohne Störfaktor

Was gibt es Schöneres, als beim Spazieren oder Wandern einem Wildtier über den Weg zu laufen? Doch damit das Tier dabei nicht gestört wird, sollte man einige Verhaltensregeln beachten.

Weiss wie Schnee

Albinismus: Warum manche Tiere komplett weiss sind

Komplett weisse Tiere kommen bei praktisch allen Arten vor und sind auf einen Mangel an Farbpigmenten zurückzuführen. Je nach Ursache spricht man von Albinismus oder Leuzismus.

Hier wurde vor 80 Jahren mit Rottannen aufgeforstet, die jetzt alle durch den Borkenkäfer befallen und abgestorben sind.

Was verträgt der Wald?

Wie nachhaltig ist die Holznutzung in unseren Wäldern?

Im Winter wird Holz geschlagen. Was in 100 Jahren heranwuchs, fällt in wenigen Minuten. Wie verträgt sich Holznutzung mit einem intakten Waldsystem? Im Wald mit einem Förster, der mit Waldbewirtschaftung Naturschutz betreibt.

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Tier des Jahres 2025

Tier des Jahres 2025: Die Hain-Schnirkelschnecke wirbt für Bodenschutz

Mit der Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) kürt Pro Natura eine langsame, aber stetige «Bodenmacherin» zum Tier des Jahres 2025. Und appelliert dafür, dass wir unsere Böden besser schützen und der Biodiversität unter unseren Füssen mehr Sorge tragen.

Zentralasien

Kirgisistan: Traumhafte Natur am Yssykköl-See

Das Bergland Zentralasiens lebt von Kontrasten: karge Berglandschaften bis hin zu leuchtenden Mohnfeldern, von Adlerjägern bis zu Fastfood-Ketten in der Hauptstadt.

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Südamerka

Südamerikas Vegetationen: Eine Reise durch Regenwald und Wüste

Der südamerikanische Kontinent reicht von der tropischen, schmalen Verbindungsbrücke zu Nordamerika bis zu subarktischen Zonen im Süden. Entsprechend vielfältig sind die Vegetationszonen. Eine Rundreise.

Altruistisches Verhalten

Wie Tiere sich selbst für die Gemeinschaft opfern

Sie opfern sich für die Gemeinschaft auf, selbst wenn es sie das Leben kostet. Die wahren Helden der Natur zeichnen sich nicht durch ihre Stärke aus, sondern durch ihre selbstlose Zusammenarbeit und Hingabe – der Schlüssel zu einer starken Gemeinschaft und zum Fortbestand ihrer Art.

Steinadler

Übung macht den Meister

Steinadler lernen mit zunehmendem Alter besser zu fliegen beziehungsweise die Luftströmungen gezielt zu nutzen. Innerhalb von drei Jahren vergrössert sich so ihr Lebensraum um mehr als das Zweitausendfache.

Achtung, Marderangriff!

Ziervögel in Voliere vor Mardern schützen

Eine ideale Unterbringung für Wellensittich, Kanarienvogel und Co. ist eine Gartenvoliere mit angrenzendem Schutzhaus. Doch, sind die Vögel darin auch sicher? Wie die gefiederten Freunde vor Marderangriffen geschützt werden können.

Ähnliche Anatomie

Wieso Makaken leichter gebären als Menschen

Japanmakaken kennen keine Geburtskomplikationen. Dies überrascht vor allem, weil die Tiere das gleiche Becken-Kopf-Verhältnis wie Menschen vorweisen.

Wildtiere

Von Wüsten bis Arktis: Fuchsarten der Welt

Der Rotfuchs ist sehr anpassungsfähig und konnte sich so bis auf wenige Ausnahmen über die gesamte nördliche Hemisphäre verbreiten. Die meisten seiner nächsten Verwandten haben sich auf besondere Lebensbedingungen spezialisiert.

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Der Hirschpark in Luzern

Rothirsche im Herzen Luzerns

In Luzern hat die Haltung von Hirschen jahrhundertelange Tradition. Noch heute lebt auf dem Reussport eine Gruppe von elf Rothirschen. Anita Weingartner, Präsidentin des Vereins Freunde des Hirschparks Luzern, erzählt, wie die Tiere dorthin gekommen sind und weshalb der Hirschpark vor dem Aus stand.

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Lichtverschmutzung

Die dunkle Seite der Weihnachtsbeleuchtung

Für die einen sind leuchtende Rentiere und blinkende Lichterketten ein Muss in der Adventszeit, für andere reine Energieverschwendung: Wer nicht auf Outdoor-Weihnachtsbeleuchtung verzichten will, tut gut daran, einige Energiespartipps zu beherzigen und die Wildtiere vor lauter Lichterrausch nicht zu vergessen.