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Pfirsichköpfchen: Hübsche Farbtupfer in Baumkronen

Pfirsichköpfchen gehören zu den bekannten und buntesten Unzertrennlichen unter Menschenobhut. Ihre Haltung und Zucht gelingen auch im Schwarm. Die Kleinpapageien fliegen in der Serengeti in Ostafrika in blühende Akazienkronen.

Der Kleingraumull mag es vegetarisch: Seine Leibspeise sind Wurzeln.

Unterirdisch!

Der Sambische Kleingraumull – Begnadeter Baumeister im Rampenlicht

Der Sambische Kleingraumull würde vermutlich nicht den Schönheitsconcours im Reich der Tiere gewinnen. Dennoch gehört der begnadete Baumeister ins Rampenlicht.

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Binsenamadine: sanfter und farbiger Schilfbewohner Australiens

Binsenamadinen oder Binsenastrilde sind hübsche Prachtfinken, die viel Freude bereiten. Sie zeigen ein interessantes Verhalten und haben einen sanftmütigen Charakter. Bei guter Pflege pflanzen sie sich bereitwillig fort.

Wie in Südamerika: Gelbbrustaraim Freiflug.

Papageien und Geier am St. Galler Himmel

Freiflugtraining für Papageien und Geier im Walter Zoo in Gossau

Gelbbrustaras lassen sich vom Wind tragen, Sonnensittiche lösen sich plötzlich aus dem Blau des Himmels und flattern auf einen knorrigen Ast und ein Wüstenbussard segelt über Menschenköpfe. Freiflugtraining im Walter Zoo in Gossau.

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Reisfink: unter Menschenobhut allbekannt, in der Natur eine Rarität

Reisfinken, Reisamadinen oder Reisnonnen sind markante Prachtfinken. Ihr Äusseres macht sie unverwechselbar. Unter Menschenobhut werden sie seit Jahrhunderten gehalten und gezüchtet, in der Natur werden sie immer seltener. Auch am Beispiel dieser Art zeigt sich, wie wichtig gesunde Bestände unter Menschenobhut sind.

Mitarbeitende trauern

Wegen Dichtungsteil im Magen: Seehund Saluk aus dem Tierpark Bern ist tot

Seehund Saluk ist am 26. August 2025 nach einem medizinischen Eingriff unter Narkose verstorben. Das Zuchtmännchen wurde 10 Jahre alt.

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Grosser Alexandersittich: Wegbereiter der Papageienkunde

Grosse Alexandersittiche sind geschichtsträchtige Vögel. Ihr deutscher Name deutet es bereits an. In ihrem Ursprungsgebiet in Indien werden sie von alters her gehalten, und es handelte sich um eine der ersten Arten, die nach Europa gebracht wurden. Heute fliegen Grosse Alexandersittiche sogar in europäischen Städten frei herum.

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Stella-Papualori: Schönheit aus den Bergen Papua-Neuguineas

Stella-Papualoris sind grazile Papageienvögel, die grosse Ansprüche an die Ernährung stellen. Eine Besonderheit ist zudem die melanistische Form dieser schlanken, eleganten Loris mit langen Schwanzfedern.

Mit ProSpecieRara

Zoo Zürich setzt auf seltene Rassen

Der Zoo Zürich verändert seinen Artbestand in Richtung seltener Arten und Rassen. Im Zoolino sind bereits jetzt fünf seltene Nutztierrassen zu sehen.

Leckerbissen für Reptilien, Fische und Vögel

Lebendfutter selbst züchten – so gelingt’s

Reptilien, Amphibien, manche Kleinsäuger-, Vogel- und Fischarten ernähren sich von Insekten. Wie sich Insekten selbst züchten lassen, um eine naturnahe Fütterung zu gewährleisten.

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Senepapagei: Bekanntester und sensibler Vertreter der Langflügelpapageien Afrikas

Senegalpapageien stammen aus Westafrika. Von ihnen wurde schon im 15. Jahrhundert in Europa berichtet. Es sind die populärsten Vertreter der Langflügelpapageien Afrikas. Es handelt sich um sensible und langlebige Papageien.

Nasenbär

Vorsicht, Langfinger!

Nasenbären bei den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien

Südamerikanische Nasenbären gehören aus zoologischer Sicht in die Familie der Kleinbären. Die guten Kletterer mit Schnüffelnase leben auch bei den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien, wo sie ohne Scheu nahe von Touristen herumstreifen.

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Rotschnäblige Spitzschwanzamadine: Eleganz aus dem australischen Busch

Rotschnäblige Spitzschwanzamadinen beeindrucken durch die akkurat abgegrenzten Gefiederfarben und ihre Eleganz. Der lange, namensgebende Schwanz ist eine grosse Zierde dieser Bewohner trockener Landschaften Australiens.

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Grosser und Kleiner Paradiesvogel: Geschöpfe des Himmels

Auch Paradiesvögel wurden im Lauf der Geschichte von Zoos, Vogelparks und privaten Vogelliebhabern gehalten, sogar in der Schweiz. Sie gehörten immer zu den Exklusivitäten der Vogelhaltung. Auch heute noch fliegen sie weltweit in den Volieren einiger weniger Liebhaber. Der Grosse und der Kleine Paradiesvogel – beide sehen sehr ähnlich aus und unterscheiden sich insbesondere durch die Grösse – nehmen wegen ihres spektakulären Gefieders und der aufregenden Balz der Männchen eine Sonderstellung ein.

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Grosser Gelbhaubenkakadu: Majestätischer Haubenträger aus Australien

Grosse Gelbhaubenkakadus sind eindrückliche australische Papageien. Stattliche Grösse, makellos weisses Federkleid und schmucke gelbe Haube zeichnen sie aus. Ihre Haltung ist ausserordentlich anspruchsvoll.  

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Erdbeerköpfchen: friedliche Savannenbewohner aus dem südlichen Afrika

Erdbeerköpfchen gehören zu den Agaporniden oder Unzertrennlichen Afrikas. Die Kleinpapageien sind sehr sozial. Wenn Junge ausfliegen, lebt anschliessend der ganze Schwarm ohne Probleme in der gleichen Voliere zusammen. Auch die Stimmen sind dezent.  

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Ziervogellexikon

Gouldamadine: wie vom Kunstmaler erschaffen

Gouldamadinen sind so wundervoll farbig, dass es kaum zu glauben ist, dass solche Vögel in der australischen Natur herumfliegen. Kein Wunder, dass sie zu den beliebtesten Ziervögeln zählen. In ihrem Ursprungsgebiet sind sie gefährdet, doch unter Menschenobhut fliegen heute zahlreiche Exemplare herum, viel mehr als in Australiens Natur.

Wellensittich

«Papierkrieg und Zeitaufwand»

Ausgesetzt im Tierpark Lange Erlen in Basel: Wenn Haustiere plötzlich im Zoo landen

Wollen Menschen ihre Tiere loswerden, werden diese nicht selten in Zoos hinterlassen. Dieses Szenario geschieht zwar vielleicht in bester Absicht für das Tier, ist aber illegal und für Zoos ein Ärgernis. Der Tierpark Lange Erlen in Basel kann ein Lied davon singen.

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Ziervogellexikon

Gelbbrustara: Lautstarkes Farbenwunder Südamerikas

Der Gelbbrustara ist der Inbegriff eines Papageis, denn er ist gross, farbig und fällt durch sein Krächzen auf.  Er stammt aus unterschiedlichen tropischen Lebensräumen Südamerikas. Wer diese Art halten will, braucht viel Platz, eine kantonale Haltebewilligung und tolerante Nachbarn.

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Artenschutz

Tierpark Goldau: Luchs-Nachwuchs erkundet erstmals das Gehege

Das Geheimnis ist gelüftet: Zwei Jungtiere hat Luchsweibchen Matra hat am 13. Mai im Natur- und Tierpark Goldau geboren. Nun erkunden die beiden kleinen Raubkatzen erstmals die Welt ausserhalb ihrer Wurfbox.

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Ziervogellexikon

Zum Lebensalter von Vögeln

Im Ziervogellexikon, das wöchentlich auf der «TierWelt»-Webseite erscheint, wird immer auch eine Altersangabe zu der jeweiligen Vogelart gemacht. Das Lebensalter von Vögeln kann aber in vielen Fällen nicht genau angegeben werden. Wie kommt es also zu diesen Jahresangaben? Ein Erklärungsversuch.

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Ziervogellexikon

Chinesische Nachtigall: Hübscher Sänger aus Asien

Chinesiche Nachtigallen oder Sonnenvögel sind nicht nur in Europa beliebte Volierenvögel, sondern auch in Asien werden sie seit langer Zeit als liebliche Sänger im Käfig gehalten. Ihre Haltung und Fütterung ist allerdings anspruchsvoll, so dass es heute nur noch wenige Züchter gibt.

Impfstoff für Zoovögel

Wie Zoovögel gegen die Vogelgrippe geschützt werden

Die Vogelgrippe bedroht auch Zoobestände. Eine durch den Tierpark Bern, den Basler Zoo und das Institut für Virologie entwickelte Impfung verspricht Schutz vor den Viren. Die Hoffnung liegt auf einem Hersteller, der den Impfstoff kommerziell produziert.

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Ziervogellexikon

Hyazinthara: grösster Papagei mit Riesenschnabel

Hyazintharas sind spektakulär blau befiedert, haben einen mächtigen, schwarzen Schnabel, leuchtend gelbe Augenringe und eine ebensolche halbmondartige Wachshaut beim Unterschnabel. Es sind charismatische Papageien Südamerikas, die noch immer schwierig zu züchten sind.

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Artenschutz

Tierpark Goldau: Erster Luchs-Nachwuchs seit über 25 Jahren

Mindestens zwei Jungtiere brachte das siebenjährige Luchsweibchen Matra am 13. Mai zur Welt. Die Geburt sei nicht nur ein freudiges Ereignis für den Park, sondern auch ein bedeutender Beitrag zum europäischen Artenschutzprogramm, so die Verantwortlichen.

Interview mit Experten

Peter Schlup: «Der Bär ist ein Opportunist»

Wo sind Bärenbeobachtungen möglich? Wie muss man sich verhalten, wenn plötzlich ein Bär auftaucht? Der langjährige Leiter des Bärenparks Bern, Peter Schlup, gibt Auskunft. Er begleitet im Juni eine Bären-Beobachtungsreise nach Slowenien.

Prächtige Aquarienpflanzen

Wie Wasserpflanzen im Aquarium gut wachsen

Wasserpflanzen sind der Schmuck eines Süsswasseraquariums. Doch es ist gar nicht so einfach, dass sie gut wachsen und sich entfalten. Welche Arten geeignet sind, was sie brauchen und vom Kampf mit den Algen.

Jacksons Dreihornchamäleons aus Kenia und Tansania sind Baum- und Buschbewohner.

Köpfe der Urzeit

Faszination Reptilien der Welt, im Terrarium und Freiland

Reptilien faszinieren. Neugierde und Angst mischen sich beim Betrachten. Die Kriechtiere mit ruhigem Blick und wachen Augen besiedeln die Erde seit Urzeiten. Die Tropen gehören zum Hauptverbreitungsgebiet, doch auch in der Schweiz leben einige Arten.

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Rotkopfpapageiamadine: hübsch, liebenswürdig und vital

Rotkopfpapageiamadinen sind sehr sozial. Auch in Gruppenhaltung werden keine Revierkämpfe ausgetragen. Ein idealer Vogel für die Zimmervoliere. 

Fast 100-jährig

Älteste Erstlingsmutter ihrer Art: Galapagos-Schildkröte Mommy ist im Philadelphia Zoo zum ersten Mal Mami geworden

Mit fast 100 Jahren macht die Santa-Cruz-Galapagos-Schildkröte Mommy zum ersten Mal alle Ehre: Vier Jungtiere der bedrohten Art sind in den vergangenen Wochen geschlüpft. Am 23. April – auf den Tag genau 93 Jahre nach der Ankunft von Mommy im US-Tierpark – wurden die Schildkrötenbabys der Öffentlichkeit vorgestellt.

Engagement gegen das stumme Leiden

Die Reptilien-Auffangstation in Le Locle

Reptilien haben keine grosse Lobby. Lange war es darum schwierig, unerwünschte Kriechtiere unterzubringen. Das hat ein Ende. Carlos Rodriguez und sein Team nehmen Echsen und Schlangen im Refuge Reptile in Le Locle (NE) auf.

Am 19. April geboren

Zoo Zürich gibt Namen des männlichen Elefanten-Jungtieres bekannt

Fünf Tage nach der komplikationslosen Geburt im Zoo Zürich ist nun der Name des männlichen Elefantenkalbs bekannt: «Zali» heisst der jüngste Bewohner des grössten Schweizer Zoos.

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Taubenhalsamazone: dezente Schönheit aus Südamerika

Taubenhalsamazonen sind bedrohte Papageien Südamerikas, die in Tropen- und Araukarienwäldern leben. Unter Menschenobhut entfalten sie ein sanftes Temperament und beeindrucken durch verhaltene Schönheit. Die Raritäten werden gelegentlich gehalten und gezüchtet.

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Graupapagei: Haltung und Zucht eines Klassikers der Papageienpflege

Graupapageien sind seit vielen Jahren beliebte Volierenvögel. Sie gelten als die besten Imitatoren. Doch das sollte nicht der Grund für eine Anschaffung solch hoch sensibler Vögel sein.

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Lebte 40 Jahre lang im Zoo

Zoo Zürich: Silberrücken N'Gola (47) ist tot – Gorillagruppe wird neu aufgebaut

Das Gorillamännchen N'Gola musste am 7. April im stattlichen Alter von 47 Jahren eingeschläfert werden. Der Schädel des Silberrückens wird für edukative Zwecke im Zoo Zürich präpariert, sein Körper der Forschung zugeführt. Die Gorilla-Zuchtgruppe wird nun neu aufgebaut.

Das Tier mit dem Schnorchel

Fast verschwunden: Die tragische Geschichte des Schabrackentapirs

Schabrackentapire aus asiatischen Regenwäldern bewegen sich unter Wasser wie Flusspferde. Ihre Nase setzen sie als Schnorchel ein. Sie sind nicht nur in ihrer Heimat selten. Auch unter Menschenobhut in Europa sind es Raritäten.

Europäische Nerze können gut klettern, schwimmen und tauchen.

Am Rand des Aussterbens

Europäische Nerze in Zoos und im Wildpark Bruderhaus in Winterthur

Europäische Nerze sind fast in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet ausgestorben. Der Wildpark Bruderhaus in Winterthur plant nun die Haltung dieses Marderartigen. Ein Gespräch mit Zooverantwortlichen, von Estland bis Winterthur.

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Spix-Ara - ausgestorben in Brasilien, nun wieder angesiedelt

Der Spix-Ara war in seiner brasilianischen Heimat lange verschwunden. Seit wenigen Jahren fliegen wieder wenige, angesiedelte Exemplare dieser stahlblauen Kleinaras im Dornenwald. Eine legendäre Art, die zum Spielball der Politik und reicher Leute wurde.