Achatschnecken
Auf den Schleimspuren der neugierigen Riesen
Eine Schnecke beim Kriechen zu beobachten, hat eine beruhigende Wirkung. Achatschnecken, die eine beachtliche Grösse erreichen können, werden deshalb gerne als Therapietiere eingesetzt. Die zutraulichen Gehäuseschnecken sind genügsame Pfleglinge im Terrarium.
Achatschnecken gehören zu den grössten Landschnecken der Welt. Die Schneckenfamilie umfasst dreizehn Gattungen mit verschiedenen Arten, von denen sich einige für die Terrarienhaltung eignen. Das mit Abstand beliebteste Weichtier ist dabei die Grosse Achatschnecke (Lissachatina fulica). Mit ihrer imposanten Gehäusegrösse von bis zu 15 Zentimetern ist diese Schnecke in verschiedenen Farbvariationen ein wahrer Blickfang im Terrarium. Die sehr neugierigen Kriecher werden schnell handzahm und sind darum auch bei Kindern beliebt. Ihre Ansprüche an die Haltung sind bescheiden, weshalb sie als gute Anfängertiere gelten. Dennoch gibt es einiges zu beachten, denn auch Schnecken können unter einer nicht artgerechten Haltung leiden.
Ihre volle Grösse entfalten die Tiere bei optimaler Pflege und einer Temperatur zwischen mindestens 24 und maximal 27 Grad Celsius. Erreichen kann man die tropische Wärme durch eine Heizmatte, die ausserhalb des Terrariums an der Rückwand angebracht wird. Nachts wird…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 5 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren