Leopardgeckos
Gefleckte Lieblinge für Terrarien-Einsteiger
Die Reptilienhaltung ist oft eine grosse Herausforderung für unerfahrene Halter. Leopardgeckos sind pflegeleicht und daher ein optimaler Einstieg in die Terraristik. Hübsch anzusehen sind sie allemal.
Durch ihre Färbung und ihre grossen kugelrunden Augen zählen Leopardgeckos für viele Menschen zu den schönsten Reptilien überhaupt. «Die Haltung der ca. 20 Zentimeter langen Tiere ist relativ einfach», so Roland Zobel von der Fördergemeinschaft Leben mit Heimtieren e.V..
Zu beachten ist: Leopardgeckos sind keine Einzelgänger und sollten nach Möglichkeit immer mit Artgenossen zusammen leben. Man kann beispielsweise ein Männchen mit mehreren Weibchen halten oder eine Gruppe von Weibchen. Sie sollten ein ausreichend großes Terrarium bewohnen, das von vorne zugänglich ist. Da sich in der freien Wildbahn viele Fressfeinde den Reptilien aus der Luft nähern, verschreckt ein Griff von oben die Tiere leicht, was für die Geckos Stress bedeutet.
Klettern und graben
Deshalb sind auch Verstecke und Rückzugsmöglichkeiten wie Rindenstücke oder Höhlen im Terrarium wichtig. Auch ausreichend Klettermöglichkeiten müssen zur Verfügung stehen. Als Untergrund ist fester Sand, indem die Tiere gut graben können, ideal.
Leopardgeckos sind reine Fleischfresser und werden mit Grillen, Heimchen, Heuschrecken und Schwarzkäferlarven gefüttert. Einmal am Tag sollte das Trinkwasser gewechselt werden. Manchmal ist auch ein zusätzliches Besprühen des Bodens mit Wasser sinnvoll, damit eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit für eine problemlose Häutung vorhanden ist.
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