Kaum ist der Schnee geschmolzen, machen aus überwinternden Eiern geschlüpfte Schnecken kurzen Prozess mit zarten Keimlingen, austreibenden Stauden oder gerade gepflanzten Feingemüsen. Oft wird der Schaden erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Um die Plage im Ansatz zu ersticken, sind die März- und Aprilwochen viel wichtiger und effektvoller als der Sommer. Entfernen Sie alles Laub und lockern Sie den Boden mit Kralle oder Hacke. So wird Eiern und Jungschnecken der Schutz genommen. Vögel, Spitzmäuse und Nützlinge können die Schädlinge leichter finden. Streuen Sie Schneckenkorn aus, etwa das im Bioanbau zugelassene Ferramol oder auch Mittel mit dem Wirkstoff Metaldehyd – beide sind für andere Tiere harmlos.