Friedlich sonnt sich eine Bulldogge auf der Mini-Veranda. Zu hören sind im Auslaufgehege der Villa Sabberlatz statt nervösem Hundegebell erstmal nur zwei Frauenstimmen, die wohl noch kurz den Tagesablauf besprechen. Erst, als sich eine der Tierpflegerinnen dem Eingang des Aussengeheges nähert, geht ein freudiges Gewusel los. Balu, Cooper, Frisbee und wie sie alle heissen, kommen aufgeregt angeschossen, um zu hören, ob ihr Name für den anstehenden Spaziergang aufgerufen wird. Nach fünf Hunden ist jedoch Schluss. Die anderen müssen sich bis zur nächsten Runde gedulden. «Zehn Hunde auf einmal spazieren zu führen, sieht zwar cool aus», meint die Geschäftsinhaberin Lara von Aesch. «Doch manche Hunde trauen sich dann nicht mehr, sich zu melden, wenn sie noch einen Stopp brauchen.» Auf individuelle Bedürfnisse kann sie also besser eingehen, je weniger Leinen sie in den Händen hält. «Wir hatten früher bis zu sechs Hunde auf einmal, doch das war zu viel», findet von Aesch. «Mit fünf haben wir…

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