Einmal losgelassen, brauchen Lana, Fox und Tinka nur Sekunden, um die im Schnee verbuddelten Freiwilligen zu befreien. Auch vom grossen Publikum lassen sich die Lawinenhunde kaum beirren. «Bei einem Einsatz stehen auch sehr viele Leute herum», erklärt René Geisser, Präsident der Alpinen Rettungshundeführer Engelbergertal. Ansonsten hat die Show-Übung mitten im Skigebiet Engelberg-Titlis jedoch wenig mit einem echten Einsatz zu tun. «Oftmals ist das Gelände nur schwer erreichbar», erklärt Beat Lussi, der mit seiner Hündin Lana schon viele Jahre bei der Lawinenrettung aktiv ist. Aus diesem Grund müssen die Rettungshundeführer neben ihrem Wissen über Erste Hilfe und die Beschaffenheiten des Schnees auch in Sachen Klettern und Abseilen absolut sattelfest sein. «Die meisten sind selbst Alpinisten und müssen bei der Bergrettung als Retter der Stufe 2 tätig sein», erklärt Lussi. «Wenn man das alles erst lernen muss, geht die Ausbildung noch etwa zwei Jahre länger.»

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Schon so ist die…

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