Roboter auf vier Beinen
Der künstliche Hund, der unsere Daten frisst
Sie laufen auf vier Beinen, geben Pfötchen und führen Tricks vor. Und doch gleichen diese Hunde nur bedingt unseren Fellnasen: Roboter-Hunde sind in aller Munde. Die künstlichen Kläffer haben aber auch ihre Schattenseiten.
Hunde aus Stahl, vierbeinige Roboter als Nachtwächter oder Kriegsmaschinen, die wie ein Rüde daherkommen: Vierbeiner gibt es mittlerweile nicht mehr nur aus Fleisch und Blut, sondern auch aus Schrauben und Kabeln. Eigentlich sollte man sich darauf freuen dürfen, die chromfarbenen Freunde ins Herz zu schliessen. Sie sind nicht nur langlebig und spannend, sondern auch weniger anspruchsvoll als echte Hunde. Das Potenzial der neuen Technologie ist jedoch fast so überwältigend, wie die mit ihr daherkommenden Sicherheitsbedenken. Nicht nur die Wissenschaft beschäftigt sich intensiv mit den Roboter-Hunden, sondern auch die Ethik. Damit, was diese alles können – und eben auch dürfen. Solche Fragen sind nicht neu. Im Jahr 1942 stellte der Schriftsteller Isaac Asimov in einer Reihe von Kurzgeschichten drei Gesetze der Robotik vor: dass Roboter keinen Menschen schaden dürfen, dass sie Menschen immer schützen müssen, dass sie aber auch ihre eigene Existenz schützen müssen. Heute sind diese…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 5 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren