Lärmverschmutzung
Warum Lärm krank macht – und Tiere in Gefahr bringt
Lärm ist allgegenwärtig: Vom Verkehr auf der Autobahn über Flugzeuge am Himmel bis hin zu lauter Musikin der Nachbarschaft. Doch während wir Lärm oft als unvermeidlichen Teil unseres modernen Lebens akzeptieren, ist er ein ernstes Umweltproblem mit weitreichenden Folgen.
Lärm wird nicht nur als störend empfunden, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche und ökologische Schäden verursachen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet Lärmverschmutzung als eines der drängendsten Umweltprobleme in Europa, mit einer direkten Verbindung zu gesundheitlichen Risiken und dem Verlust von Lebensqualität.
Für den Menschen ist Lärm also mehr als nur ein lästiges Geräusch – er ist ein Stressfaktor, der Körper und Geist belastet. Studien zeigen, dass dauerhafter Lärm zu Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöhtem Stress führt. Besonders Verkehrslärm steht im Verdacht, das Risiko für Bluthochdruck und Herzinfarkte zu erhöhen. Kinder, die in lärmbelasteten Gebieten leben, zeigen oft schlechtere schulische Leistungen, insbesondere in Fächern wie Lesen und Mathematik. Doch nicht nur der Mensch kränkeln unter Lärmverschmutzung, auch Tiere leiden.
Für Tiere ist Lärmverschmutzung oft lebensbedrohlich. Viele Tiere sind auf ihre Sinne angewiesen, um…
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