Ökobilanz von Tieren
So viel CO₂ verursachen Ihre Haustiere – und so lässt es sich verringern
Auch Hund, Katze, Pferd und Zierfische verursachen CO2. Doch Halter haben Einfluss darauf, wie viel. Wie wir mit bewusstem Futterkauf, gezielter Spielzeugwahl und achtsamem Verhalten den Ausstoss deutlich reduzieren.
Die Haltung eines Hundes hat mehr Umweltauswirkungen als ein Auto – diese steile These stellten vor einigen Jahren die Autoren des Buches «Time to eat the dog?» (Vale & Vale 2009) auf. Ganz so schlimm ist es nicht, aber ein 29 Kilo schwerer Labrador verursacht immerhin rund eine Tonne CO₂ pro Jahr. Die Haltung eines Hundes lässt den ökologischen Fussabdruck des Halters um 7 Prozent steigen, der einer Katze um 3 Prozent – und wer ein Pferd besitzt, verschlechtert die eigene Kohlenstoffdioxidbilanz sogar um bis zu 22 Prozent!
Die gute Nachricht: Mit bewussten Entscheidungen im Alltag lassen sich Pfoten-, Huf- und Flossenabdruck – und damit auch der eigene Fussabdruck – reduzieren. Der Schaffhauser Umweltberatungs-Dienstleister ESU-services hat die «Ökobilanz von Haus- und Heimtieren» in der Schweiz genauer unter die Lupe genommen. Studienleiter Niels Jungbluth gibt im Interview umsetzbare Alltagstipps. «Die wichtigste Stellschraube wird bei der Anschaffungsentscheidung gedreht», sagt…
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