Beim Mulchen bedeckt man den Boden rund um Pflanzen mit einer Schicht aus organischen Materialien, die leicht verrotten. Je nach Dicke und Beschaffenheit schützt die Mulchschicht den darunter liegenden Boden vor Frost und Regen oder verhindert, dass Feuchtigkeit zu schnell verdunstet. Durch den Mangel an Licht kann Unkraut darunter zudem weniger gut wachsen.

Die Schicht bleibt so lange liegen, bis das Material von Bodenorganismen langsam in fruchtbaren Humus umgewandelt wird, was den Pflanzen zusätzlich Nährstoffe liefert. Alles in allem erspart eine richtig ausgelegte Mulchschicht so einiges an Gartenarbeit. Allerdings eignet sich nicht jeder Mulch für jede Art von Pflanzen. Zum Teil kann Mulchen sogar schädlich sein.

Rindenmulch

Grob zerkleinerte Rinde von Kiefern, Douglasien oder Fichten ist äusserst wirkungsvoll gegen Unkraut und wird daher oft auf Wegen und unter Bäumen und Sträuchern ausgelegt. Hortensien und Rhododendren lieben zudem saure Kiefernrinde. Beim Verwerten von…

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