Im Dunkeln ist gut Munkeln
Diese Tiere leben im Keller
Dunkel und kalt ist es in Kellerräumen, was nicht nur ängstliche Fantasien beflügelt, sondern auch auf diverse Kreaturen einladend wirkt. In den unteren Etagen ist man nie allein. Ob das beruhigend oderbedenklich ist, kommt allerdings auf die Art des Kellergastes an.
Viele von uns haben sich bestimmt als Kind davor gefürchtet, in den Keller zu gehen. Was für Monster wohl dort unten in der Dunkelheit lauern? Alleine sind wir in der untersten Etage unserer Wohnstätten tatsächlich selten, aber statt Ungeheuer und Geister sind es meist lichtscheue Tiere, die ihr Leben im Verborgenen führen. Angst braucht man vor ihnen nicht zu haben, auch wenn viele zu den Schädlingen gehören. Manche sind jedoch sogar nützlich.
Bei Kellertieren denken viele bestimmt sofort an Mäuse (Mus musculus) und Ratten (Rattus norvegicus und Rattus rattus). Diese waren früher tatsächlich häufige Gäste in unseren Häusern, besonders in Vorratskammern und anderen Räumen, in denen Fressbares gelagert wurde. In einem durchschnittlich aufgeräumten modernen Keller kommen die Nager heute zum Glück seltener vor. Sind alle Lebensmittel mäusesicher verpackt und auch für die versiertesten Kletterer unerreichbar, so ist der Keller unattraktiv für die kleinen Säuger. In der kalten Jahreszeit…
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